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In letzter Zeit ist wieder vermehrt von Krätze zu hören und zu lesen. Doch was genau ist Krätze? Bei Krätzmilben (Sarcobtes scabiei) handelt es sich um Parasiten, die sowohl uns Menschen als auch Hunde und Katzen befallen. Bei Menschen bohren sie regelrechte Gänge unter die Haut und legen dort Eier und Kot ab – der Mensch leidet unter der Hauterkrankung „Krätze“ (Skabies). Bei Verdacht müssen Sie unbedingt einen Arzt aufsuchen.
Das Krätzmilbenweibchen frisst sich durch die äußere Hautschicht und bildet 0,4 bis 1,0 mm lange Gänge. In diese legt sie ihre Eier ab, aus denen nach 3 bis 7 Tagen Larven schlüpfen und sich zurück an die Hautoberfläche fressen. Weibchen verbleiben ihr Leben lang (ca. drei Monate) auf ihrem Wirt. In dieser Zeit legen sie täglich zwei bis vier Eier. Bei Temperaturen unterhalb von 13°C sterben Milben innerhalb von zwei Tagen. Schneller, innerhalb von 10 Minuten, geht es bei hohen Temperaturen über 50°C.
Krätzmilben sind grauweiße Spinnentiere mit einer Größe von 0,2 bis 0,45 mm. Der Rückenpanzer besteht aus Chitin und weist vorn und hinten Dornen auf, mit denen sich die Milben an der Haut ihres Wirtes „festhalten“ können. An den vorderen Beinen haben sie Haftscheiben, an den hinteren Borsten. Das Maulwerk ist kräftig ausgebildet. Somit können sie in die Haut ihres Wirtes schneiden und graben. Zur Geruchswahrnehmung besitzen sie sog. Taster, die Pedipalpen.
Die Übertragung von Mensch zu Mensch findet über intensiven Hautkontakt (mind. fünf bis zehn Minuten) statt. Ein kurzes Händeschütteln reicht in der Regel nicht aus. Außerdem ist die Übertragung durch Decken etc. ausgeschlossen, da die Milben ihren Wirt nicht verlassen.
Sie treten sehr selten auf, die Möglichkeit besteht vor allem bei einem geschwächten Immunsystem. In schweren Fällen kann sich eine Wundrose bilden. Schlimmstenfalls gelangen Bakterien in das Blut und verursachen eine Blutvergiftung (Sepsis).
In der Regel ist der Befall von Krätzmilben gut behandelbar. Wichtig hierbei ist die Bekämpfung der Miben auf und unter der Haut. Durch die teilweise starken Nebenwirkungen muss abgewogen werden, was als Therapiemaßnahme in Frage kommt, besonders bei Kindern, Schwangeren und Stillenden.
Zusätzlich zur medikamentösen Behandlung sollten allgemeine Maßnahmen ergriffen werden:
Ausdruck für ein sehr unwohles Gefühl, starke Verzweiflung.
WICHTIGER HINWEIS: Auch wenn es frei verkäufliche Medikamente zur Behandlung von Krätzemilben gibt, sollte unbedingt ein Arzt konsultiert und eine individuelle Therapie nach entsprechendem Schweregrad erfolgen. Skabies ist für Privatpersonen nicht meldepflichtig. Leiterinnen und Leiter von bestimmten öffentlichen Einrichtungen, z. B. Schulen oder Pflegeeinrichtungen, müssen hingegen das Gesundheitsamt benachrichtigen, wenn eine der von ihnen betreuten Personen an Skabies erkrankt ist.
Quelle: rki.de