VOMEX A Kinder-Suppositorien 40 mg-10 St

Abbildung ähnlich
Hersteller: Klinge Pharma GmbH
Darreichungsform: Kinder-Suppositorien
Verordnungsart: rezeptfrei
apothekenpflichtig

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Hersteller: Klinge Pharma GmbH
Darreichungsform: Kinder-Suppositorien
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  • Vorbeugung und Behandlung von Übelkeit und Erbrechen
  • Gegen Übelkeit und Erbrechen
  • Kindgerechte Applikationsformen

Gebrauchsinformationen

Anwendungsgebiete


Zur Vorbeugung und Behandlung von Reisekrankheiten wie z.B. Schwindel, Übelkeit und Erbrechen.


Wirkstoffe


Dimenhydrinat


Weitere Pflichtinformationen

 

Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke

Hinweise:

Der Verkäufer behält sich vor, eine pharmazeutische Kontrolle durch unsere Apotheker über die bestellte Menge des Medikamentes durchzuführen.
Hierbei kann es zu Kürzungen bei Ihrer Bestellung zu diesem Produkt kommen. Der Rechnungsbetrag wird dann automatisch angepasst.


Anwendungsempfehlung

Dosierung


Allgemeine Dosierungsempfehlung:
EinzeldosisGesamtdosisPersonenkreisZeitpunkt
1 Zäpfchen1mal täglichKinder mit 8-16 kg Körpergewichtunabhängig von der Tageszeit
1 Zäpfchen2mal täglichKinder mit 16-24 kg Körpergewichtverteilt über den Tag
1 Zäpfchen2-3mal täglichKinder über 24-36 kg Körpergewichtverteilt über den Tag

Zur Vorbeugung von Reisekrankheit erfolgt die erstmalige Gabe circa 1/2 - 1 Stunde vor Reisebeginn.


Anwendungshinweise


Schulkinder (über 25 kg): 2-4mal 1 Zäpfchen täglichKinder und Schulkinder (15-25 kg): 2-3mal 1 Zäpfchen täglichKleinkinder (6-15 kg): 1-2mal 1 Zäpfchen täglich Bei Kleinkindern können besonders bei Überdosierungen Erregungserscheinungen auftreten. Daher muss die empfohlene Einnahmemenge besonders streng beachtet werden.


Inhaltsstoffe

Wirkstoffe


1 Zäpfchen enth.:

  • Dimenhydrinat 40 mg

Inhaltsstoffe


Hartfett, Dimenhydrinat


Hinweise

Hinweise


Die Zäpfchen sind für Kleinkinder ab 6kg und Kinder geeignet.


Gegenanzeigen


Was spricht gegen eine Anwendung?

Immer:

  • Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
  • Durchblutungsstörung der Hirngefässe, aktuell oder auch wenn sie schon länger zurückliegen
  • Epilepsie
  • Krampfanfälle während der Schwangerschaft (Eklampsie)
  • Phäochromocytom (Adrenalin produzierender Tumor)
  • Porphyrie (Stoffwechselkrankheit)
  • Prostatavergrösserung mit Restharnbildung
  • Alkoholmissbrauch
  • Engwinkelglaukom

Unter Umständen - sprechen Sie hierzu mit Ihrem Arzt oder Apotheker:

  • Verengung im Verdauungstrakt, vor allem am Magen
  • Herzerkrankungen, wie:
  • Koronare Herzkrankheit (Durchblutungsstörungen des Herzmuskels)
  • Herzrhythmusstörungen
  • Abweichung im EKG (Verlängerung der QT-Dauer)
  • Pulserniedrigung
  • Eingeschränkte Leberfunktion
  • Kaliummangel
  • Magnesiummangel

Welche Altersgruppe ist zu beachten?

  • Kinder unter 3 Jahren: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.
  • Säuglinge unter 8 kg Körpergewicht: Das Arzneimittel sollte in der Regel in dieser Altersgruppe nicht angewendet werden.
  • Jugendliche ab 40 kg Körpergewicht und Erwachsene: Auch in dieser Altersgruppe sollte das Arzneimittel in der Regel nicht angewendet werden. Geeignetere Präparate stehen zur Verfügung.

Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?

  • Schwangerschaft: Wenden Sie sich an Ihren Arzt. Es spielen verschiedene Überlegungen eine Rolle, ob und wie das Arzneimittel in der Schwangerschaft angewendet werden kann.
  • Stillzeit: Von einer Anwendung wird nach derzeitigen Erkenntnissen abgeraten. Eventuell ist ein Abstillen in Erwägung zu ziehen.

Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.


Nebenwirkungen


Welche unerwünschten Wirkungen können auftreten?

  • Magen-Darm-Beschwerden, wie:
  • Übelkeit
  • Erbrechen
  • Magenschmerzen
  • Durchfälle
  • Verstopfung
  • Mundtrockenheit
  • Schwindel
  • Schläfrigkeit
  • Benommenheit
  • Muskelschwäche
  • Stimmungsschwankungen
  • Sehstörungen
  • Pulsbeschleunigung
  • Erhöhung des Augeninnendrucks
  • Störungen beim Wasserlassen
  • Gefühl der "verstopften Nase"

Besonders bei Kindern:

  • Unruhe
  • Erregung
  • Schlaflosigkeit
  • Angstzustände
  • Zittern

Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.


Wechselwirkungen


Bei gleichzeitiger Anwendung von Dimenhydrinat mit anderen zentral dämpfenden Arzneimitteln (Psychopharmaka, Hypnotika, Sedativa, Analgetika, Narkotika) kann es zu
einer gegenseitigen Verstärkung der Wirkungen kommen.
Die anticholinerge Wirkung von Dimenhydrinat kann durch die gleichzeitige Gabe von anderen Stoffen mit anticholinergen Wirkungen
(z. B. Atropin, Biperiden oder trizyklischen Antidepressiva) in nicht vorhersehbarer Weise verstärkt werden.
Bei gleichzeitiger Gabe von Dimenhydrinat mit Monoaminoxidase-Hemmern kann sich u. U. eine lebensbedrohliche Darmlähmung, Harnverhalten oder eine Erhöhung des Augeninnendruckes
entwickeln. Außerdem kann es zum Abfall des Blutdruckes und zu einer verstärkten Funktionseinschränkung des Zentralnervensystems und der Atmung kommen. Deshalb darf Dimenhydrinat nicht
gleichzeitig mit Hemmstoffen der Monoaminoxidase angewendet werden.
Die gleichzeitige Anwendung von Arzneimitteln, die ebenfalls das QT-Intervall verlängern (z. B. Antiarrhythmika Klasse IA oder III, Antibiotika, Malaria-Mittel, Neuroleptika)
oder zu einer Hypokaliämie führen (z. B. bestimmte Diuretika) ist zu vermeiden.
Die Anwendung von Dimenhydrinat zusammen mit blutdrucksenkenden Arzneimitteln kann zu verstärkter Müdigkeit bzw. zu verstärkter hypotensiver Wirkung führen.
Dimenhydrinat kann bei vorgesehenen Allergie- Tests möglicherweise zu falsch-negativen Test-Ergebnissen führen.
Weiterhin ist zu beachten, dass durch Dimenhydrinat die während einer Aminoglykosid-Antibiotika-Therapie eventuell auftretenden ototoxischen Wirkungen u. U. maskiert werden können.
Während der Behandlung mit Dimenhydrinat sollte kein Alkohol getrunken werden, da Alkohol die Wirkung von Dimenhydrinat in nicht vorhersehbarer Weise verändern und
verstärken kann. Auch die Fahrtüchtigkeit und die Fähigkeit, Maschinen zu bedienen, wird dadurch weiter beeinträchtigt.

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