VIMPAT 200 mg Filmtabletten-168 St

Abbildung ähnlich
Hersteller: 2care4 ApS
Darreichungsform: Filmtabletten
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Gebrauchsinformationen

Anwendungsgebiete


Als alleinige Behandlung:
  • Epilepsie, wie:
  • Epilepsie, fokal (auf einen Körperteil oder Funktion begrenzte Anfälle)
  • Epilepsie, fokal, sekundär generalisiert (erst lokal, dann ausgeweitet)
Als zusätzliche Behandlung:
  • Epilepsie, wie:
  • Epilepsie, fokal (auf einen Körperteil oder Funktion begrenzte Anfälle)
  • Epilepsie, fokal, sekundär generalisiert (erst lokal, dann ausgeweitet)
  • Epilepsie (generalisiert) (Krampfanfall im ganzen Körper)

Weitere Pflichtinformationen

Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke

Hinweise:

Der Verkäufer behält sich vor, eine pharmazeutische Kontrolle durch unsere Apotheker über die bestellte Menge des Medikamentes durchzuführen.
Hierbei kann es zu Kürzungen bei Ihrer Bestellung zu diesem Produkt kommen. Der Rechnungsbetrag wird dann automatisch angepasst.


Anwendungsempfehlung

Dosierung


Die Dosierung wird in der Regel von Ihrem Arzt langsam erhöht und auf eine für Sie passende Erhaltungsdosis eingestellt.

Für die einzelnen Dosierungsschritte stehen Arzneimittel mit verschiedenen Wirkstoffstärken zur Verfügung.

Das Arzneimittel ist vor allem für die Behandlung schwerer Formen geeignet. Bei leichteren Formen sollte auf Arzneimittel mit niedrigerer Wirkstoffstärke umgestellt werden.

Abhängig von Ihrer Erkrankung und dem Stadium der Behandlung, wird das Arzneimittel von Ihrem Arzt in der Regel folgendermassen dosiert:

Bei schweren Formen:
EinzeldosisGesamtdosisPersonenkreisZeitpunkt
1 Tablette2-mal täglichKinder und Jugendliche ab 50 kg und Erwachseneim Abstand von 12 Stunden, unabhängig von der Mahlzeit

Höchstdosis: Eine Dosis von 3 Tabletten pro Tag bei einer Monotherapie sollte nicht überschritten werden.

Für Kinder und Jugendliche unter 50 kg Körpergewicht wird das Arzneimittel von Ihrem Arzt entsprechend dem Körpergewicht dosiert. Lassen Sie sich dazu von Ihrem Arzt oder Apotheker beraten.

Patienten mit einer Leber- oder Nierenfunktionsstörung: Sie müssen in Absprache mit Ihrem Arzt eventuell die Einzel- oder die Gesamtdosis reduzieren oder den Dosierungsabstand verlängern.


Anwendungshinweise


Die Gesamtdosis sollte nicht ohne Rücksprache mit einem Arzt oder Apotheker überschritten werden.

Art der Anwendung?
Nehmen Sie das Arzneimittel mit Flüssigkeit (z.B. 1 Glas Wasser) ein.

Dauer der Anwendung?
Die Anwendungsdauer richtet sich nach Art der Beschwerde und/oder Dauer der Erkrankung und wird deshalb nur von Ihrem Arzt bestimmt. Prinzipiell ist die Dauer der Anwendung zeitlich nicht begrenzt, das Arzneimittel kann daher längerfristig angewendet werden.

Überdosierung?
Bei einer Überdosierung kann es unter anderem zu Schwindel und Übelkeit kommen. Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Überdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.

Einnahme vergessen?
Setzen Sie die Einnahme zum nächsten vorgeschriebenen Zeitpunkt ganz normal (also nicht mit der doppelten Menge) fort.

Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmassnahmen.

Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.

Wie wirkt der Inhaltsstoff des Arzneimittels?

Der Wirkstoff verringert im Gehirn die unkontrollierte Weiterleitung von elektrischen Signalen in den Nervenzellen. Dadurch werden überschiessende Reaktionen, Krämpfe und Bewusstseinsstörungen vermindert.


Inhaltsstoffe

Wirkstoffe


1 Tablette enth.:

  • Lacosamid 200 mg

Inhaltsstoffe


1 Tablette enth.:

  • Cellulose, mikrokristalline
  • Hyprolose
  • Hyprolose, niedersubstituiert
  • Siliciumdioxid, hochdisperses
  • Crospovidon
  • Magnesium stearat
  • Poly(vinylalkohol)
  • Macrogol 3350
  • Talkum
  • Titandioxid
  • Indigodisulfonsäure, Aluminiumsalz

Hinweise

Gegenanzeigen


Was spricht gegen eine Anwendung?

Immer:

  • Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
  • AV-Block (Störung der Erregungsleitung vom Vorhof des Herzens zur Kammer), 2. und 3. Grad

Unter Umständen - sprechen Sie hierzu mit Ihrem Arzt oder Apotheker:

  • Herzerkrankungen, wie:
  • Erregungsleitungsstörungen am Herzen
  • Herzinfarkt in der Vorgeschichte
  • Herzschwäche
  • Eingeschränkte Nierenfunktion

Welche Altersgruppe ist zu beachten?

  • Säuglinge und Kleinkinder unter 2 Jahren: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.
  • Kinder unter 4 Jahren: In dieser Altersgruppe sollte das Arzneimittel nur bei bestimmten Anwendungsgebieten eingesetzt werden. Fragen Sie hierzu Ihren Arzt oder Apotheker.
  • Kinder und Jugendliche unter 50 kg Körpergewicht: Das Arzneimittel sollte in dieser Gruppe in der Regel nicht angewendet werden. Es gibt Präparate, die von der Wirkstoffstärke und/oder Darreichungsform besser geeignet sind.

Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?

  • Schwangerschaft: Wenden Sie sich an Ihren Arzt. Es spielen verschiedene Überlegungen eine Rolle, ob und wie das Arzneimittel in der Schwangerschaft angewendet werden kann.
  • Stillzeit: Von einer Anwendung wird nach derzeitigen Erkenntnissen abgeraten. Eventuell ist ein Abstillen in Erwägung zu ziehen.

Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.


Nebenwirkungen


Welche unerwünschten Wirkungen können auftreten?

  • Schwindel
  • Kopfschmerzen
  • Epilepsie mit kleinen Muskelzuckungen
  • Störung der Bewegungskoordination
  • Gleichgewichtsstörungen
  • Gedächtnisstörungen
  • Beeinträchtigung der Denkleistung (kognitive Störung)
  • Schläfrigkeit
  • Zittern
  • Taubheitsgefühl
  • Gestörte Sprechmotorik
  • Aufmerksamkeitsstörungen
  • Missempfindungen
  • Ohnmachtsanfall
  • Störung des Bewegungsablaufs (Dyskinesie)
  • Sehstörungen, wie:
  • Doppeltsehen
  • Augenzittern
  • Verschwommenes Sehen
  • Ohrengeräusche (Tinnitus)
  • Übelkeit
  • Erbrechen
  • Verstopfung
  • Blähungen
  • Magen-Darm-Beschwerden
  • Mundtrockenheit
  • Durchfall
  • Depression
  • Verwirrtheit
  • Schlaflosigkeit
  • Aggression
  • Antriebssteigerung
  • Euphorische Stimmung
  • Psychotische Erkrankungen
  • Selbstmordgedanken
  • Sinnestäuschung (Halluzination)
  • Überempfindlichkeitsreaktionen der Haut, wie:
  • Juckreiz
  • Hautausschlag
  • Schwellung der Haut
  • Nesselausschlag (Urtikaria)
  • Muskelkrampf
  • Gangunsicherheit
  • Allgemeine Schwäche
  • Müdigkeit
  • Reizbarkeit
  • Gefühl der Betrunkenheit
  • Stürze
  • Hautwunden
  • Prellung
  • Gestörter Herzschlag bei der Überleitung vom Vorhof zur Kammer (AV-Block)
  • Langsamer Puls (Bradykardie)
  • Herzrhythmusstörung mit stark beschleunigtem Herzschlag im Vorhof (Vorhofflimmern)
  • Erhöhte Leberenzymwerte

Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.


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