Vagisan Sept Vaginalz Povi-5 st

Abbildung ähnlich
Hersteller: Dr. August Wolff GmbH & Co. KG Arzneimittel
Darreichungsform: Vaginalsuppositorien
Verordnungsart: rezeptfrei
apothekenpflichtig

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Hersteller: Dr. August Wolff GmbH & Co. KG Arzneimittel
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  • Vaginales Antiseptikum bei Scheideninfektionen
  • Bekämpft die Ursache der Infektion lokal in der Scheide
  • Zäpfchen lässt sich leicht und ohne Applikator einführen

Gebrauchsinformationen

Anwendungsgebiete


  • Infektionen der Scheide, wie:
  • Bakterieninfektionen der Scheide
  • Pilzinfektionen der Scheide
  • Trichomonadeninfektion der Scheide

Weitere Pflichtinformationen

 

Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke

Hinweise:

Der Verkäufer behält sich vor, eine pharmazeutische Kontrolle durch unsere Apotheker über die bestellte Menge des Medikamentes durchzuführen.
Hierbei kann es zu Kürzungen bei Ihrer Bestellung zu diesem Produkt kommen. Der Rechnungsbetrag wird dann automatisch angepasst.


weitere Informationen

werblicher Langtext


Vagisan sept ist ein einzigartiges vaginales Antiseptikum mit Povidon-Iod (PVP-Iod), welches direkt die Ursache der Scheideninfektion behandelt. Das breite Wirkspektrum erfasst Bakterien, Pilze und Hefen sowie einige Viren und Protozoen. Daher kann es bei einer Vielzahl an Scheideninfektionen angewendet werden, unter anderem bei spezifischen und unspezifischen Scheideninfektionen, Infektionen durch Trichomonaden wie Trichomonas vaginalis (Trichomoniasis) und Mischinfektionen. Hier ist nicht nur eine Erregerart für die Infektion verantwortlich, wie z. B. von Bakterieller Vaginose oder Scheidenpilz bekannt, sondern Bakterien und Pilze sind gleichzeitig an einer Infektion beteiligt.

Auch kann Vagisan sept bei bakteriellen Infektionen durch Gardnerella vaginalis, Bacteroides, Prevotella und Mycoplasma hominis empfohlen werden. PVP-Iod wirkt trotz Biofilmen und wird daher auch bei rezidiv auftretenden, d. h. wiederkehrenden, Infektionen eingesetzt. Vagisan sept ist wiederholt anwendbar, da die Entwicklung von Resistenzen gegenüber PVP-Iod nicht bekannt ist.

Antiseptika greifen direkt die Erreger einer Infektion, wie Bakterien, Pilze oder Viren, an. Bekannt sind sie häufig als Desinfektionsmittel z. B. für Hände oder zur Wunddesinfektion. Vagisan sept ist ein lokales Antiseptikum für die Vagina bei Scheideninfektionen. Ein Vorteil ist, dass es vor Ort die Wirkung entfaltet und nicht über die Blutbahn zum Infektionsherd vordringen muss. Damit ist eine sehr schnelle Wirkung möglich.

Die desinfizierende Wirkung von Vagisan sept entsteht durch den Wirkstoff Povidon-Iod, eine besser verträgliche Komplexform des Iods. Gerade bei der Operationsvorbereitung und Wunddesinfektion wird die gute Verträglichkeit und das breite Wirkspektrum von Povidon-Iod geschätzt. Daher ist Povidon-Iod einer der weltweit am meisten eingesetzten Wirkstoffe bei gynäkologischen Operationen. Vagisan sept Vaginalzäpfchen haben durch den Wirkstoff die für Iod-Präparate typische schokoladenbraune Farbe.

Das Zäpfchen ist das einzige vaginale Antiseptikum mit dem Wirkstoff Povidon-Iod, eine Komplexverbindung des Iods mit dem Träger Povidon, welche eine gute Verträglichkeit aufweist. Vagisan sept ist ohne Applikator leicht einzuführen, wirkt außerdem schnell und ist gut verträglich.


Anwendungsempfehlung

Dosierung


EinzeldosisGesamtdosisPersonenkreisZeitpunkt
1 Vaginalovulum1-mal täglichErwachsenevor dem Schlafengehen
Bei stärkeren Beschwerden (vor allem bei Infektionen mit Candida albicans):
EinzeldosisGesamtdosisPersonenkreisZeitpunkt
1 Vaginalovula2-mal täglichErwachsenemorgens und vor dem Schlafengehen

Beim erstmaligen Auftreten der Beschwerden (Ausfluss, Juckreiz etc.) und bei mehr als 3-maliger Wiederholung pro Jahr sollten Sie einen Arzt aufsuchen.

Während und bis 2 Tage nach der Behandlung sollte nur mit latexfreien Kondomen geschützter Geschlechtsverkehr stattfinden.


Anwendungshinweise


Die Gesamtdosis sollte nicht ohne Rücksprache mit einem Arzt oder Apotheker überschritten werden.

Art der Anwendung?
Führen Sie das Arzneimittel in die Scheide ein.

Dauer der Anwendung?
Ohne ärztlichen Rat sollten Sie das Arzneimittel nicht länger als 10 Tage anwenden. Bei länger anhaltenden Beschwerden sollten Sie Ihren Arzt aufsuchen.

Überdosierung?
Es sind keine Überdosierungserscheinungen bekannt. Im Zweifelsfall wenden Sie sich an Ihren Arzt.

Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmassnahmen.

Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.

Wie wirkt der Inhaltsstoff des Arzneimittels?

Iod wird an Trägerstoffe gebunden zur Keimminderung (Desinfektion) und zur Unterstützung der Wundheilung eingesetzt. Iod ist wirksam gegen eine Vielzahl von Krankheitserregern, wie Bakterien, Viren und Pilze.


Inhaltsstoffe

Wirkstoffe


1 Zäpfchen enth.:

  • Povidon iod 200 mg
  • Iod 20 mg

Inhaltsstoffe


1 Zäpfchen enth.:

  • Hartfett
  • Natriumacetat
  • Siliciumdioxid, hochdisperses
  • Triglyceride, mittelkettige

Hinweise

Hinweise


Aufbewahrung

Das Arzneimittel muss vor Hitze geschützt aufbewahrt werden.


Gegenanzeigen


Was spricht gegen eine Anwendung?

Immer:

  • Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe

Unter Umständen - sprechen Sie hierzu mit Ihrem Arzt oder Apotheker:

  • Schilddrüsenerkrankungen, auch in der Vorgeschichte
  • Schilddrüsenüberfunktion
  • Schilddrüsenautonomie (bestimmte Form der Schilddrüsenüberfunktion)
  • Dermatitis herpetiformis Duhring (Immunkrankheit mit juckendem Ausschlag mit Bläschenbildung)
  • Bevorstehende oder vor kurzem abgeschlossene Radiojodtherapie

Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?

  • Schwangerschaft: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.
  • Stillzeit: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.

Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.


Nebenwirkungen


Welche unerwünschten Wirkungen können auftreten?

  • Schmerzen am Applikationsort
  • Wärmegefühl
  • Leichtes Brennen auf der Schleimhaut

Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.


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