Snup Schnupfenspray 0.05%-10 ml

Abbildung ähnlich
Hersteller: Stada Consumer Health Deutschland Gmbh
Darreichungsform: Nasenspray
Verordnungsart: rezeptfrei
apothekenpflichtig

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Hersteller: Stada Consumer Health Deutschland Gmbh
Darreichungsform: Nasenspray
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  • Abschwellung der Nasenschleimhaut bei Schnupfen und allergischem Schnupfen
  • Zugleich leichte Befeuchtung der Nase mit isländischem Meerwasser
  • Auch in einer Dosierung für Kinder von 2 bis 6 Jahren erhältlich

Gebrauchsinformationen

Anwendungsgebiete


Zur Abschwellung der Nasenschleimhaut bei akutem Schnupfen. Bei anfallsweise auftretendem Fließschnupfen. Zur kurzfristigen unterstützenden Behandlung von allergischem Schnupfen.Zur Erleichterung des Schleimabflusses bei Entzündung der Nasennebenhöhlen sowie bei Mittelohrentzündung


Wirkstoffe


Xylometazolinhydrochlorid


Weitere Pflichtinformationen

 

Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke

Hinweise:

Der Verkäufer behält sich vor, eine pharmazeutische Kontrolle durch unsere Apotheker über die bestellte Menge des Medikamentes durchzuführen.
Hierbei kann es zu Kürzungen bei Ihrer Bestellung zu diesem Produkt kommen. Der Rechnungsbetrag wird dann automatisch angepasst.


weitere Informationen

werblicher Langtext


NATÜRLICHE REINIGUNG DER NASE
Die Flimmerhärchen der Nasenschleimhaut spielen eine wichtige Rolle bei der Reinigung der eingeatmeten Luft und der Feuchtigkeitsregulierung der Nase. Doch sie sind vielen Belastungen ausgesetzt, denn eine geringe Luftfeuchtigkeit trocknet die Schleimhäute aus, wodurch sich Viren leichter ansiedeln und vermehren können. Trockene Heizungsluft ist dabei nicht der alleinige Übeltäter, auch Klimaanlagen oder Allergien auslösende Stoffe können das empfindliche Gleichgewicht stören.

SCHNUPFEN – NICHT NUR IM WINTER UNANGENEHM
Durchschnittlich 6–12 Mal jährlich leiden Kinder an Erkältungsschnupfen. Dieser wird von Viren ausgelöst und meist über Tröpfcheninfektion übertragen. Eine laufende Nase, erschwerte Atmung und gestörter Schlaf sind nicht nur unangenehm, ein Schnupfen kann unter Umständen auch Komplikationen, wie Nasennebenhöhlen- und Mittelohrentzündungen, oder sogar Atemwegserkrankungen, wie Bronchitis, mit sich bringen. Außerhalb der Wintermonate haben Allergiker mit Heuschnupfen
und dadurch bedingtem allergischem Schnupfen zu kämpfen. Schnupfen hat also das ganze Jahr über Saison.

WIEDER FREI ATMEN
SNUP Schnupfenspray 0,05 % enthält als einziges Schnupfenmittel die einzigartige Kombination aus einem Abschweller (Xylometazolin) und isländischem Meerwasser zur leichten Befeuchtung. Mit SNUP Schnupfenspray 0,05 % lässt es sich also endlich wieder frei atmen – und das konservierungsmittelfrei.

WIE ENTSTEHT EIGENTLICH SCHNUPFEN?
Die Nase ist innen mit Schleimhaut ausgekleidet, die sehr gut durchblutet ist. Bei einem Schnupfen rufen die Viren eine Entzündung hervor, die im Körper die Ausschüttung von Gewebshormonen, wie Histamin, verursacht. Histamin wiederum erweitert die Blutgefäße der Schleimhaut, so dass diese anschwillt. Außerdem werden die Blutgefäße durchlässiger, Wasser tritt aus und wird als verstopfte und laufende Nase wahrgenommen.

DEN KÖRPEREIGENEN MECHANISMUS NUTZEN
Bei Erregung schüttet die Nebenniere die Stresshormone Adrenalin und Noradrenalin aus. Beide Stresshormone wirken über das unbewusste (vegetative) Nervensystem und binden dort an alpha- oder beta-Rezeptoren. Im Grunde genommen ist deren Aufgabe, den Körper auf Flucht oder Kampf vorzubereiten, weshalb sie das Schmerzempfinden dämpfen, die Atmung vertiefen und den Blutdruck steigern. Ein weiterer wichtiger Effekt von Adrenalin und Noradrenalin ist jedoch, dass sie die Blutgefäße zusammenziehen. Und genau hier kommt Xylometazolin im SNUP Nasenspray zum Einsatz. Denn bei lokaler Anwendung bindet Xylometazolin an die alpha-Rezeptoren der Blutgefäße in der Schleimhaut und wirkt dort wie Adrenalin. Deshalb nennt man diese Wirkstoffklasse auch Alpha-Sympathomimetika. Durch das Andocken an die Rezeptoren ziehen sich die Blutgefäße in der Nase zusammen, die Nasenschleimhaut schwillt ab und überschüssiges Schnupfensekret wird leichter ausgeschnäuzt. Die laufende Nase wird gestoppt und öffnet sich wieder.
 


Anwendungsempfehlung

Dosierung


EinzeldosisGesamtdosisPersonenkreisZeitpunkt
1 Sprühstoss1-3 mal täglichKinder von 2-6 Jahrenverteilt über den Tag

Anwendungshinweise


Kindern zwischen 2 und 6 Jahren können das Nasenspray 1–3 mal täglich mit je einem Sprühstoß pro Nasenloch anwenden. Vor der Anwendung sollte die Nase gereinigt bzw. kräftig geschnäuzt werden. Während des Einsprühens empfiehlt es sich leicht durch die Nase einzuatmen.

Das Arzneimittel sollte nicht länger als 7 Tage angewendet werden. Eine erneute Anwendung sollte erst nach einer Pause von mehreren Tagen erfolgen.


Inhaltsstoffe

Wirkstoffe


1 ml Spray enth.:

  • Xylometazolin hydrochlorid 0,5 mg
  • Xylometazolin 0,44 mg

Inhaltsstoffe


1 ml Spray enth.:

  • Kaliumdihydrogenphosphat
  • Meerwasser
  • Wasser, gereinigtes

Hinweise

Hinweise


Aufbewahrung

Das Arzneimittel darf nach Anbruch/Zubereitung höchstens 12 Monate verwendet werden!
Das Arzneimittel muss nach Anbruch/Zubereitung bei Raumtemperatur aufbewahrt werden!


Gegenanzeigen


Was spricht gegen eine Anwendung?

Immer:

  • Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
  • Austrocknung der Nasenschleimhaut mit Borkenbildung (Rhinitis sicca)
  • Zustand nach einem Eingriff am Gehirn

Unter Umständen - sprechen Sie hierzu mit Ihrem Arzt oder Apotheker:

  • Herz-Kreislauf-Erkrankungen, wie:
  • Bluthochdruck
  • Koronare Herzkrankheit (Durchblutungsstörungen des Herzmuskels)
  • Phäochromocytom (Adrenalin produzierender Tumor)
  • Prostatavergrösserung
  • Porphyrie (Stoffwechselkrankheit)
  • Stoffwechselerkrankungen, wie:
  • Diabetes mellitus (Zuckerkrankheit)
  • Schilddrüsenüberfunktion
  • Engwinkelglaukom

Welche Altersgruppe ist zu beachten?

  • Säuglinge und Kleinkinder unter 2 Jahren: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.
  • Kinder ab 6 Jahren: Das Arzneimittel sollte in dieser Gruppe in der Regel nicht angewendet werden. Es gibt Präparate, die von der Wirkstoffstärke und/oder Darreichungsform besser geeignet sind.

Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?

  • Schwangerschaft: Wenden Sie sich an Ihren Arzt. Es spielen verschiedene Überlegungen eine Rolle, ob und wie das Arzneimittel in der Schwangerschaft angewendet werden kann.
  • Stillzeit: Wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Er wird Ihre besondere Ausgangslage prüfen und Sie entsprechend beraten, ob und wie Sie mit dem Stillen weitermachen können.

Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.


Nebenwirkungen


Welche unerwünschten Wirkungen können auftreten?

  • Reizerscheinungen in der Nase, wie:
  • Brennen der Schleimhäute
  • Niesen
  • Gefühl der "verstopften Nase", durch verstärkte Schleimhautschwellung
  • Überempfindlichkeitsreaktionen der Haut, wie:
  • Hautausschlag
  • Juckreiz
  • Angioneurotisches Ödem (Schwellung im Gesicht, an Hand und Fuss)
  • Nasenbluten

Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.


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