ratioGrippal 200 mg/30 mg Filmtabletten-20 St

Abbildung ähnlich
Hersteller: ratiopharm GmbH
Darreichungsform: Filmtabletten
Verordnungsart: rezeptfrei
apothekenpflichtig

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Hersteller: ratiopharm GmbH
Darreichungsform: Filmtabletten
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  • Bei typischen Erkältungssymptomen
  • Enthält Ibuprofen & Pseudoephedrinhydrochlorid
  • Befreit von Schmerzen, Husten & Fieber

Gebrauchsinformationen

Anwendungsgebiete


Zur symptomatischen Behandlung, wenn Folgendes vorliegt:
  • Schleimhautschwellung der Nase verbunden mit Kopfschmerzen, Fieber und erkältungsbedingten Schmerzen(verstopfte Nase)
  • Nasennebenhöhlenentzündung verbunden mit Kopfschmerzen, Fieber und erkältungsbedingten Schmerzen

Wenn nur eines der beschriebenen Symptome vorherrscht, sollten Sie besser ein Arzneimittel einnehmen, das nur einen Wirkstoff enthält.


Weitere Pflichtinformationen

 

Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke

Warnhinweis für Arzneimittel mit den Wirkstoffen: Acetylsalicylsäure, Diclofenac, Ibuprofen, Naproxen, Paracetamol, Phenazon und Propyphenazon: Bei Schmerzen oder Fieber ohne ärztlichen Rat nicht länger anwenden als in der Packungsbeilage vorgegeben.

Hinweise:

Der Verkäufer behält sich vor, eine pharmazeutische Kontrolle durch unsere Apotheker über die bestellte Menge des Medikamentes durchzuführen.
Hierbei kann es zu Kürzungen bei Ihrer Bestellung zu diesem Produkt kommen. Der Rechnungsbetrag wird dann automatisch angepasst.


weitere Informationen

werblicher Langtext


ratioGrippal® 200 mg/30 mg Filmtabletten von ratiopharm ist eine Kombination der Wirkstoffe Ibuprofen und Pseudoephedrinhydrochlorid zur gleichzeitigen Behandlung von typischen Erkältungssymptomen wie Schnupfen (verstopfte Nase), Fieber und erkältungsbedingten Schmerzen. Eine Erkältung tritt meist schrittweise auf. Sie kündigt sich mit Kopfschmerzen und einer verstopften Nase an. Verstärkt sich in Schmerzen der Nasennebenhölen, Husten und Fieber. ratioGrippal® 200 mg/30 mg Filmtabletten wird bei typischen Erkältungssymptome eingesetzt, damit sie den Tag wieder kraftvoll entgegentreten können.

Anwendungsgebiete: Zur symptomatischen Behandlung der Schleimhautschwellung von Nase und Nebenhöhlen verbunden mit Kopfschmerzen, Fieber und/oder erkältungs- bzw. grippebedingten Schmerzen bei Erwachsenen und Jugendlichen ab 15 Jahren. Warnhinw.: AM enth. weniger als 1 mmol (23 mg) Natrium pro Filmtbl., d. h. es ist nahezu „natriumfrei“. Apothekenpflichtig. 
 
Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. 11/22.

 


Anwendungsempfehlung

Dosierung


Allgemeine Dosierungsempfehlung:
EinzeldosisGesamtdosisPersonenkreisZeitpunkt
1 Tablette1-6 mal täglichJugendliche ab 15 Jahren und Erwachseneim Abstand von 4-6 Stunden, zu der Mahlzeit
Bei starken Beschwerden:
EinzeldosisGesamtdosisPersonenkreisZeitpunkt
2 Tabletten1-4 mal täglichJugendliche ab 15 Jahren und Erwachseneim Abstand von 6-8 Stunden, zu der Mahlzeit

Höchstdosis: Eine Dosis von 6 Tabletten pro Tag sollte nicht überschritten werden.


Anwendungshinweise


Die Gesamtdosis sollte nicht ohne Rücksprache mit einem Arzt oder Apotheker überschritten werden.

Art der Anwendung?
Nehmen Sie das Arzneimittel mit Flüssigkeit (z.B. 1 Glas Wasser) ein.

Dauer der Anwendung?
Ohne ärztlichen Rat sollten Sie das Arzneimittel nicht länger als 5 Tage anwenden. Jugendliche sollten nach einer Behandlungsdauer von 3 Tagen oder wenn sich die Beschwerden verstärken einen Arzt aufsuchen.

Überdosierung?
Da sich das Arzneimittel aus verschiedenen Wirkstoffen zusammensetzt, kann es zu einer Vielzahl von Überdosierungserscheinungen kommen, unter anderem zu Atemstörungen, Schwindel, Ohrgeräuschen, verschwommenem Sehen, Blutdruckabfall sowie zu Benommenheit. Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Überdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.

Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmassnahmen.

Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.

Wie wirken die Inhaltsstoffe des Arzneimittels?

Ibuprofen: Der Wirkstoff gehört zu einer Gruppe von Stoffen, die sowohl gegen Schmerzen, als auch gegen Entzündungen wirken und Fieber senken können. Alle drei Wirkungen beruhen vor allem auf der Hemmung eines körpereigenen Stoffes, genannt Prostaglandin. Dieser Stoff muss als Botenstoff vorhanden sein, damit Schmerz empfunden, Entzündungsreaktionen gestartet oder die Körpertemperatur angehoben werden kann.
Pseudoephedrin: Erweiterte Blutgefässe der Nasenschleimhaut werden verengt, was eine verminderte Durchblutung zur Folge hat und somit eine Abschwellung der Schleimhäute bewirkt.


Inhaltsstoffe

Wirkstoffe


1 Tablette enth.:

  • Ibuprofen 200 mg
  • Pseudoephedrin hydrochlorid 30 mg
  • Pseudoephedrin 24,58 mg

Inhaltsstoffe


1 Tablette enth.:

  • Cellulose, mikrokristalline
  • Maisstärke, vorverkleistert
  • Povidon K30
  • Siliciumdioxid, hochdisperses
  • Stearinsäure 95
  • Croscarmellose natrium
  • Natriumdodecylsulfat
  • Poly(vinylalkohol)
  • Talkum
  • Macrogol 3350
  • Muscovit
  • Titandioxid
  • Polysorbat 80
  • Hypromellose
  • Macrogol 400
  • Eisen(III)-oxidhydrat, schwarz
  • Eisen(III)-oxid
  • Eisen(II,III)-oxid

Hinweise

Gegenanzeigen


Was spricht gegen eine Anwendung?

  • Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
  • Blutungen im Magen-Darm-Trakt, in der Vorgeschichte
  • Magen- oder Darmdurchbruch, in der Vorgeschichte
  • Geschwüre oder Blutungen im Verdauungstrakt, auch wiederholt aufgetretene
  • Hirnblutungen
  • Andere Blutungen
  • Blutbildungsstörung
  • Eingeschränkte Leberfunktion
  • Eingeschränkte Nierenfunktion, akut oder chronisch
  • Herzschwäche
  • Koronare Herzkrankheit (Durchblutungsstörungen des Herzmuskels)
  • Bluthochdruck
  • Brustenge (Angina pectoris)
  • Beschleunigter Puls (Tachykardie)
  • Schilddrüsenüberfunktion (Hyperthyreose)
  • Diabetes mellitus (Zuckerkrankheit)
  • Adrenalin produzierender Tumor (Phäochromozytom)
  • Schlaganfall oder Vorstufen, auch in der Vorgeschichte
  • Engwinkelglaukom
  • Harnverhalt bei benigner Prostatahyperplasie
  • Herzinfarkt in der Vorgeschichte
  • Krampfanfälle in der Vorgeschichte
  • Lupus erythematodes

Welche Altersgruppe ist zu beachten?

  • Kinder unter 15 Jahren: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.
  • Ältere Patienten: Die Behandlung sollte mit Ihrem Arzt gut abgestimmt und sorgfältig überwacht werden, z.B. durch engmaschige Kontrollen. Die erwünschten Wirkungen und unerwünschten Nebenwirkungen des Arzneimittels können in dieser Gruppe verstärkt oder abgeschwächt auftreten.

Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?

  • Schwangerschaft: Wenden Sie sich an Ihren Arzt. Es spielen verschiedene Überlegungen eine Rolle, ob und wie das Arzneimittel in der Schwangerschaft angewendet werden kann.
  • Stillzeit: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.

Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.


Nebenwirkungen


Welche unerwünschten Wirkungen können auftreten?

  • Magen-Darm-Beschwerden
  • Bauchschmerzen
  • Übelkeit
  • Erbrechen
  • Blähungen
  • Durchfälle
  • Verstopfung
  • Blutungen im Magen-Darm-Bereich, in seltenen Fällen mit Anämie (Blutarmut)
  • Allergische Reaktionen
  • Nesselausschlag
  • Juckreiz
  • Asthmaanfälle mit Blutdruckabfall
  • Kopfschmerzen
  • Schwindelgefühl
  • Schlaflosigkeit
  • Unruhe
  • Reizbarkeit
  • Müdigkeit
  • Sehstörungen
  • Magengeschwüre mit Blutungen und/oder Magendurchbruch
  • Magenschleimhautentzündung
  • Entzündungen der Mundschleimhaut
  • Verschlechterung einer bestehenden Darmentzündung
  • Verschlechterung einer bestehenden Entzündung des Magen-Darm-Traktes
  • Hautausschlag
  • Erkrankung des Sehnervs mit Minderdurchblutung (ischämische Optikusneuropathie)
  • Bluterbrechen

Bei Auftreten plötzlicher, starker Kopfschmerzen, Übelkeit, Erbrechen, Verwirrtheit, Krampfanfällen und/oder Sehstörungen, setzen Sie das Arzneimittel unverzüglich ab und suchen Sie einen Arzt auf.

Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.


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