Nicotinell Spearmint Kaugummi 2 mg-96 St

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Hersteller: Haleon Germany Gmbh
Darreichungsform: Kaugummi
Verordnungsart: rezeptfrei
apothekenpflichtig

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  • Nicotinell lindert fünf der Entzugssymptome während der Raucherentwöhnung.
  • Die Nikotinersatztherapie kann so die Chance Nichtraucher zu werden verdoppeln
  • Nicotinell Kaugummi ist in zwei Stärken verfügbar: 2 mg und 4 mg.

Gebrauchsinformationen

Anwendungsgebiete


Zur Linderung von Nicotin-Entzugssymptomen und zur Unterstützung der Raucherentwöhnung bei Nicotinabhängigkeit. Raucher, die zurzeit nicht in der Lage sind, sofort mit dem Rauchen vollständig aufzuhören, können Nicotinell Kaugummi zunächst zur Verringerung ihres Zigarettenkonsums (Rauchreduktion) verwenden, um auf diesem Wege den Einstieg in den Rauchausstieg zu erreichen. Beratung und Betreuung erhöhen i.d.R. die Erfolgsraten. Nicotinell Kaugummi 4 mg ist bei schweren Entzugserscheinungen angezeigt. Enthält Butylhydroxytoluol (E 321), max. 11,45 mg Natrium, 0,1 g Sorbitol (E 420). Packungsbeilage beachten.


Wirkstoffe


Nicotin


Weitere Pflichtinformationen

 

Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke

Hinweise:

Der Verkäufer behält sich vor, eine pharmazeutische Kontrolle durch unsere Apotheker über die bestellte Menge des Medikamentes durchzuführen.
Hierbei kann es zu Kürzungen bei Ihrer Bestellung zu diesem Produkt kommen. Der Rechnungsbetrag wird dann automatisch angepasst.


weitere Informationen

werblicher Langtext


Nicotinell® Spearmint - reduziert die Gewichtszunahme während der Rauchentwöhnung

Raucher kennen das Problem: den sogenannten „Bonbon“-Effekt. Durch das regelmäßige Rauchen sind es Raucher gewöhnt etwas in der Hand oder im Mund zu haben. Die Zigarette fungiert dabei oft als „Belohnung“. Während eines Nikotinentzugs greifen dabei viele auf andere Genussmittel wie z. B. Süßigkeiten zurück. Eine Gewichtszunahme ist die Folge.

Nicotinell® Spearmint führt während der Entwöhnung dem Körper weiterhin Nikotin in therapeutischen Mengen zu und kann somit die Gewichtszunahme um bis zu 50% reduzieren. *

(* Quelle: Byrant A. Stamford, The American Journal of Clinical Nutrition, 1986)


Anwendungsempfehlung

Dosierung


Als alleinige Behandlung:
EinzeldosisGesamtdosisPersonenkreisZeitpunkt
1 Kaugummi8-12 mal täglichErwachsene und älterre Menschenstündlich

Höchstdosis: Eine Dosis von 24 Kaugummis pro Tag sollte nicht überschritten werden.

In Kombination mit anderen Arzneimitteln: Lassen Sie sich zu der Dosierung von Ihrem Arzt oder Apotheker beraten.

Es kann sinnvoll sein, im Laufe der Behandlung die Dosis zu reduzieren.

Für die einzelnen Dosierungsschritte stehen Arzneimittel mit verschiedenen Wirkstoffstärken zur Verfügung.


Anwendungshinweise


Je nach Verlangen einen Kaugummi kauen.


Inhaltsstoffe

Wirkstoffe


1 Kaugummi enth.:

  • Nicotin-Polacrilin (1:4) 10 mg
  • Nicotin 2 mg

Inhaltsstoffe


1 Kaugummi enth.:

  • Kaugummigrundmasse
  • Butylhydroxytoluol
  • Xylitol
  • Calciumcarbonat
  • Sorbitol 105,3 mg
  • Mannitol
  • Natriumcarbonat
  • Natriumhydrogencarbonat
  • Minz-Aroma
  • Polacrilin
  • Glycerol
  • Sucralose
  • Levomenthol
  • Novamint-Spearmint-Aroma
  • Gelatine
  • Titandioxid
  • Acesulfam kalium
  • Carnaubawachs
  • Talkum

Hinweise

Hinweise


Aufbewahrung

Das Arzneimittel muss vor Hitze geschützt aufbewahrt werden.


Gegenanzeigen


Was spricht gegen eine Anwendung?

Immer:

  • Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
  • Herzinfarkt, der erst kurze Zeit zurückliegt (bis 3 Monate)
  • Prinzmetal-Angina (spezielle Form der Angina pectoris)
  • Schlaganfall, der erst kurz zurückliegt

Unter Umständen - sprechen Sie hierzu mit Ihrem Arzt oder Apotheker:

  • Magenschleimhautentzündung
  • Geschwüre im Verdauungstrakt
  • Entzündungen der Speiseröhre
  • Rachen- und Halserkrankungen
  • Bluthochdruck
  • Angina pectoris
  • Herzschwäche
  • Herzrhythmusstörungen
  • Durchblutungsstörungen der Peripherie (z.B. Arme, Beine)
  • Durchblutungsstörung der Hirngefässe
  • Eingeschränkte Nierenfunktion
  • Eingeschränkte Leberfunktion
  • Phäochromocytom (Adrenalin produzierender Tumor)
  • Diabetes mellitus (Zuckerkrankheit), der mit Insulin behandelt werden muss
  • Schilddrüsenüberfunktion

Nichtraucher oder Gelegenheitsraucher sollten das Arzneimittel nicht anwenden.

Welche Altersgruppe ist zu beachten?

  • Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren: Das Arzneimittel darf nur nach Rücksprache mit einem Arzt oder unter ärztlicher Kontrolle angewendet werden.

Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?

  • Schwangerschaft: Wenden Sie sich an Ihren Arzt. Es spielen verschiedene Überlegungen eine Rolle, ob und wie das Arzneimittel in der Schwangerschaft angewendet werden kann.
  • Stillzeit: Von einer Anwendung wird nach derzeitigen Erkenntnissen abgeraten. Eventuell ist ein Abstillen in Erwägung zu ziehen.

Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.


Nebenwirkungen


Welche unerwünschten Wirkungen können auftreten?

Nebenwirkungen, die speziell auftreten, wenn Nikotin geschluckt wird:

  • Vermehrter Speichelfluss
  • Schluckauf
  • Reizerscheinungen im Mund und im Rachen, zum Teil mit Entzündung der Mund- und Rachenschleimhaut
  • Kopfschmerzen
  • Schwindel
  • Reizerscheinungen im Hals und im Rachen
  • Übelkeit
  • Mundtrockenheit
  • Magen-Darm-Beschwerden
  • Blähungen
  • Erbrechen
  • Verdauungsbeschwerden
  • Entzündung der Mundschleimhaut (Stomatitis)
  • Durchfall
  • Verstopfung
  • Bauchschmerzen

Beim Arzneimittel werden zahlreiche Nebenwirkungen angegeben. Dabei ist zu beachten:

Grundsätzlich können unter der Behandlung mit diesem Arzneimittel ähnliche Nebenwirkungen auftreten wie beim Rauchen.

Beschwerden, die auftreten, können auch durch den Entzug bedingt sein.

Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.


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