Nicorette Freshmint Kaugummi 2mg-210 St

Abbildung ähnlich
Hersteller: Johnson & Johnson GmbH (OTC)
Darreichungsform: Kaugummi
Verordnungsart: rezeptfrei
apothekenpflichtig

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Hersteller: Johnson & Johnson GmbH (OTC)
Darreichungsform: Kaugummi
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  • Lindert Rauchverlangen während der Raucherentwöhnung durch aktives Kauen
  • Für Raucher von bis zu 20 Zigaretten pro Tag
  • Zuckerfreies Nikotinkaugummi mit Minzgeschmack zur Raucherentwöhnung

Gebrauchsinformationen

Anwendungsgebiete


Behandlung der Tabakabhängigkeit durch Linderung der Entzugserscheinungen. Unterstützung der Raucherentwöhnung. Auch zur Verringerung des Zigarettenkonsums (Rauchreduktion), um auf diesem Weg den Rauchausstieg zu erreichen.


Wirkstoffe


Nicotin-Polacrilin (1:4)


Weitere Pflichtinformationen

 

Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke

Hinweise:

Der Verkäufer behält sich vor, eine pharmazeutische Kontrolle durch unsere Apotheker über die bestellte Menge des Medikamentes durchzuführen.
Hierbei kann es zu Kürzungen bei Ihrer Bestellung zu diesem Produkt kommen. Der Rechnungsbetrag wird dann automatisch angepasst.


weitere Informationen

Nicorette Kaugummi Anwendung: So funktioniert’s!

Anwendungsempfehlung

Dosierung


EinzeldosisGesamtdosisPersonenkreisZeitpunkt
1 Kaugummi8-12 mal täglichErwachsenestündlich

Höchstdosis: Eine Dosis von 16 Kaugummis pro Tag sollte nicht überschritten werden.

Für Jugendliche von 12-17 Jahren wird das Arzneimittel von Ihrem Arzt dosiert.

Es kann sinnvoll sein, im Laufe der Behandlung die Dosis zu reduzieren.

Für die einzelnen Dosierungsschritte stehen Arzneimittel mit verschiedenen Wirkstoffstärken zur Verfügung.


Anwendungshinweise


Erwachsene: 1 Kaugummi stündlich (8-12 mal täglich) Höchstdosis: Eine Dosis von 16 Kaugummis pro Tag sollte nicht überschritten werden. Es kann sinnvoll sein, im Laufe der Behandlung die Dosis zu reduzieren. Für die einzelnen Dosierungsschritte stehen Arzneimittel mit verschiedenen Wirkstoffstärken zur Verfügung.
 


Inhaltsstoffe

Wirkstoffe


1 Kaugummi enth.:

  • Nicotin-Polacrilin (1:4) 10 mg
  • Nicotin 2 mg
  • Polacrilin 8 mg

Inhaltsstoffe


Acesulfam kalium, Arabisches Gummi, Butylhydroxytoluol, Carnaubawachs, Kaugummigrundmasse, Levomenthol, Magnesiumoxid, leichtes Natrium bicarbonat, Natriumcarbonat, Pfefferminzöl, Titandioxid, Xylitol


Hinweise

Hinweise


Warnhinweis

Enthält Levomenthol, Pfefferminzöl, Butylhydroxytoluol (E 321).

Das Arzneimittel enthält einen Stoff, der bei Kindern zu schwersten Vergiftungen führen kann. Achten Sie deshalb ganz besonders auf eine sichere Verwahrung vor Kindern, auch bei evtl. Resten nach der Anwendung und Verpackungen. Vorsicht bei Allergie gegen Phenol (z.B. Pyrogallol, Triclosan und Vanillin)! Vorsicht bei Allergie gegen das Lösungsmittel Propylenglycol (EU-Nummer E 477)!Vorsicht bei Allergie gegen Farbstoffe (z.B. Chinolingelb mit der EU-Nummer E 14)! Vorsicht bei Allergie gegen Gewürze, ätherische Öle und Terpentinöl! Vorsicht bei Allergie gegen das Lösungsmittel Polyethylenglycol (EU-Nummer E 431)!


Gegenanzeigen


Was spricht gegen eine Anwendung?

Immer:

  • Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
  • Herzinfarkt, der erst kurze Zeit zurückliegt (bis 3 Monate)
  • Prinzmetal-Angina (spezielle Form der Angina pectoris)
  • Schlaganfall, der erst kurz zurückliegt

Unter Umständen - sprechen Sie hierzu mit Ihrem Arzt oder Apotheker:

  • Geschwüre im Verdauungstrakt
  • Angina pectoris
  • Durchblutungsstörungen der Peripherie (z.B. Arme, Beine)
  • Durchblutungsstörung der Hirngefässe
  • Herzschwäche
  • Herzrhythmusstörungen
  • Raynaud-Syndrom
  • Bluthochdruck
  • Eingeschränkte Nierenfunktion
  • Eingeschränkte Leberfunktion
  • Phäochromocytom (Adrenalin produzierender Tumor)
  • Diabetes mellitus (Zuckerkrankheit), der mit Insulin behandelt werden muss
  • Schilddrüsenüberfunktion

Nichtraucher oder Gelegenheitsraucher sollten das Arzneimittel nicht anwenden.

Welche Altersgruppe ist zu beachten?

  • Kinder unter 12 Jahren: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.
  • Jugendliche von 12 bis 17 Jahren: Das Arzneimittel darf nur nach Rücksprache mit einem Arzt oder unter ärztlicher Kontrolle angewendet werden.

Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?

  • Schwangerschaft: Wenden Sie sich an Ihren Arzt. Es spielen verschiedene Überlegungen eine Rolle, ob und wie das Arzneimittel in der Schwangerschaft angewendet werden kann.
  • Stillzeit: Wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Er wird Ihre besondere Ausgangslage prüfen und Sie entsprechend beraten, ob und wie Sie mit dem Stillen weitermachen können.

Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.


Nebenwirkungen


Welche unerwünschten Wirkungen können auftreten?

Nebenwirkungen, die speziell auftreten, wenn Nikotin geschluckt wird:

  • Vermehrter Speichelfluss
  • Schluckauf
  • Reizerscheinungen im Mund und im Rachen, zum Teil mit Entzündung der Mund- und Rachenschleimhaut
  • Hautrötung
  • Nesselausschlag

Beim Arzneimittel werden zahlreiche Nebenwirkungen angegeben. Dabei ist zu beachten:

Grundsätzlich können unter der Behandlung mit diesem Arzneimittel ähnliche Nebenwirkungen auftreten wie beim Rauchen.

Beschwerden, die auftreten, können auch durch den Entzug bedingt sein.

Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.


Wechselwirkungen


Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden bzw. vor kurzem eingenommen/ angewendet haben auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.
Arzneimittel können sich manchmal gegenseitig beeinflussen. Wenn Sie das Rauchen aufgeben, kann sich durch die Umstellung des Körpers die Wirkung von Insulin verstärken.
Ihr Arzt wird gegebenenfalls die Insulindosis verringern. Ebenso kann die Wirksamkeit folgender Arzneistoffe erhöht sein: Theophyllin, Tacrin,
Clozapin, Ropinirol, Imipramin, Olanzapin, Clomipramin, Fluvoxamin, Flecainid, Pentazocin, Prazosin, Propranolol. Eine Dosissteigerung hingegen kann notwendig sein für Isoprenalin und Salbutamol.

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