Neuralgin extra Ibu-Lysinat-20 St

Abbildung ähnlich
Hersteller: Dr. Pfleger Arzneimittel GmbH
Darreichungsform: Filmtabletten
Verordnungsart: rezeptfrei
apothekenpflichtig

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  • Zur Behandlung leichter bis mäßig starker Schmerzen
  • Schneller Wirkeintritt durch Lysin
  • Überzogene Tabletten für einfacheres schlucken

Gebrauchsinformationen

Anwendungsgebiete


Symptomatische Behandlung von leichten bis mäßig starken Schmerzen; Fieber.


Wirkstoffe


Ibuprofen-DL-Lysin


Weitere Pflichtinformationen

 

Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke

Warnhinweis für Arzneimittel mit den Wirkstoffen: Acetylsalicylsäure, Diclofenac, Ibuprofen, Naproxen, Paracetamol, Phenazon und Propyphenazon: Bei Schmerzen oder Fieber ohne ärztlichen Rat nicht länger anwenden als in der Packungsbeilage vorgegeben.

Hinweise:

Der Verkäufer behält sich vor, eine pharmazeutische Kontrolle durch unsere Apotheker über die bestellte Menge des Medikamentes durchzuführen.
Hierbei kann es zu Kürzungen bei Ihrer Bestellung zu diesem Produkt kommen. Der Rechnungsbetrag wird dann automatisch angepasst.


Anwendungsempfehlung

Dosierung


Allgemeine Dosierungsempfehlung:

EinzeldosisGesamtdosisPersonenkreisZeitpunkt

1/2 Tablette1-3 mal täglichKinder von 6-9 Jahren~n(mit 20-29 kg Körpergewicht)im Abstand von 6 Stunden, zu der Mahlzeit

1/2 Tablette1-4 mal täglichKinder von 10-12 Jahren~n(mit 30-43 kg Körpergewicht)im Abstand von 6 Stunden, zu der Mahlzeit

1/2-1 Tablette1-4 mal täglich~n(max. 2 1/2 Tabletten pro Tag)Jugendliche von 13-14 Jahren~n(mit 44-52 kg Körpergewicht)im Abstand von 6 Stunden, zu der Mahlzeit

1/2-1 Tablette1-4 mal täglich~n(max. 3 Tabletten pro Tag)Jugendliche ab 15 Jahren und Erwachseneim Abstand von 6 Stunden, zu der Mahlzeit

Bei einem empfindlichen Magen empfiehlt es sich das Arzneimittel während der Mahlzeit einzunehmen.


Anwendungshinweise


Bei leichten bis mäßig starken Schmerzen, wie Kopfschmerzen, Zahnschmerzen oder Regelschmerzen sowie bei Fieber, können Erwachsene und Kinder ab 6 Jahren Neuralgin® extra einnehmen. Die Schmerztabletten werden bei Kindern und Jugendlichen in Abhängigkeit von Körpergewicht bzw. Alter dosiert. Die Einzeldosen können je nach Bedarf mehrmals am Tag in Abständen von mehr als 6 Stunden eingenommen werden. Die Filmtabletten werden unzerkaut mit reichlich Flüssigkeit während oder nach einer Mahlzeit eingenommen. Bei Beschwerden, die länger als 4 Tage anhalten, sollte ein Arzt aufgesucht werden.
 

Alter (bzw. Körpergewicht)

Einzeldosis

Tagesgesamtdosis

Kinder 6-9 Jahre
(ca. 20-29 kg)

½ Filmtablette

bis 1 ½ Filmtabletten

Kinder 10-12 Jahre
(ca. 30-43 kg)

½ Filmtablette

1 ½ - 2 Filmtabletten

Kinder 13-14 Jahre
(ca. 44-52 kg)

½ - 1 Filmtablette

1 ½ - 2 ½ Filmtabletten

Jugendliche ab 15 Jahren
und Erwachsene

½ - 1 Filmtablette

2 – 3 Filmtabletten

Neuralgin® extra


Extra schnelle Hilfe bei Schmerz

Bei akuten Schmerzen, wie z.B. Spannungskopfschmerzen oder Migräne ist schnelle Hilfe gefragt. Neuralgin® extra lindert rasch den Schmerz: Das enthaltene Ibuprofen-DL-Lysin zeigt eine deutlich schnellere Wirkstoff-freisetzung als Standard-Ibuprofen. Die Schmerz-tabletten sind effektiv wirksam bei leichten bis mäßig starken Schmerzen, wie Kopfschmerzen, Zahnschmerzen oder Regelschmerzen, und bei Fieber. Neuralgin® extra ist zudem gut verträglich. Daher ist es bereits für Kinder ab 6 Jahren geeignet.
 

Bei Spannungskopfschmerz

Zu den häufigsten Kopfschmerzformen gehören Spannungskopfschmerzen. Diese treten episodisch oder chronisch auf und werden meist als drückende oder ziehende Schmerzen empfunden. Häufig wird der Vergleich zu einem „strammen Band um den Kopf“ gezogen. Neuralgin® extra bietet schnelle Hilfe bei lästigem Spannungskopfschmerz, der sich von der Stirn bis in den Nacken zieht.

Bei Migräne

Migräne ist eine halbseitig auftretende, pulsierende Form des Kopfschmerzes. Die oft periodisch wiederkehrenden, anfallsartigen Migräneattacken werden häufig von Übelkeit, Licht- und Geräusch-empfindlichkeit begleitet. Neuralgin® extra bietet schnelle und effektive Hilfe bei unangenehmen Migränekopfschmerzen.

Bei Kindern und Jugendlichen

Neuralgin® extra kann schon von Kindern ab 6 Jahren und von Jugendlichen eingenommen werden. Bei leichten bis mäßig starken Schmerzen, wie z.B. Kopf-, Zahn- und Regelschmerz, kann Neuralgin® extra schnell Linderung verschaffen. Die Dosierung der Schmerztabletten erfolgt in Abhängigkeit von Körpergewicht bzw. Alter.

Bei Laktose- oder Glutenunverträglichkeit

Viele Menschen leiden an Laktoseunverträglichkeit und klagen häufig über Blähungen, Bauchschmerz und Durchfall bis hin zur Übelkeit. Neuralgin® extra wird ohne Milchzucker hergestellt und ist daher für Menschen mit Laktoseunverträglichkeit geeignet. Zudem sind die veganen Schmerztabletten frei von Gluten.

Häufige Fragen & Antworten

Zu welchem Zeitpunkt sollte ich Neuralgin® extra einnehmen?

Bei Kopfschmerz sollten Sie Schmerzmittel frühzeitig einsetzen – nicht erst, wenn der Kopfschmerz unerträglich geworden ist.

Wie soll Neuralgin® extra eingenommen werden?

Nehmen Sie Neuralgin® extra bitte unzerkaut mit reichlich Flüssigkeit (vorzugsweise einem Glas Wasser) während oder nach einer Mahlzeit ein.

Kann ich Neuralgin® extra bei empfindlichem Magen einnehmen?

Bei einem empfindlichen Magen sollten Sie Neuralgin® extra während der Mahlzeiten einnehmen.

Darf ich Neuralgin® extra langfristig anwenden?

Bei Beschwerden, die länger als 4 Tage anhalten, sollten Sie einen Arzt aufsuchen.

Was muss ich beachten, wenn ich außer Neuralgin® extra noch andere Arzneimittel verwende?

Wenn Sie zusätzlich Arzneimittel einnehmen, sollten Sie vor Anwendung von Neuralgin® extra Rücksprache mit Ihrem Arzt oder Apotheker halten.

Darf ich Neuralgin® extra während der Schwangerschaft einnehmen?

Wenn Sie bereits schwanger sind oder eine Schwangerschaft planen, halten Sie vor Anwendung von Neuralgin® extra Rücksprache mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Im letzten Drittel der Schwangerschaft dürfen Neuralgin® extra Schmerztabletten nicht eingenommen werden.

Ist Neuralgin® extra vegan?

Neuralgin® extra enthält keine tierischen Bestandteile und ist somit vegan.



 


Inhaltsstoffe

Wirkstoffe


1 Tablette enth.:

  • Ibuprofen DL-lysin 683,47 mg
  • Ibuprofen 400 mg

Inhaltsstoffe


Cellulose, mikrokristallineMacrogol 3MagnesiumdistearatPoly(vinylalkohol)Siliciumdioxid, hochdispersesTalkum Titandioxid


Hinweise

Gegenanzeigen


Was spricht gegen eine Anwendung?

Immer:

  • Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
  • Stark eingeschränkte Leberfunktion
  • Stark eingeschränkte Nierenfunktion
  • Schwere Herzschwäche
  • Blutungen im Magen-Darm-Trakt, auch in der Vorgeschichte
  • Magen-Darm-Durchbruch, in der Vorgeschichte in Zusammenhang mit der Einnahme bestimmter Arzneimittel (nichtsteroidale Antirheumatika/Antiphlogistika)
  • Geschwüre im Verdauungstrakt, auch in der Vorgeschichte
  • Aktive Blutungen, wie:
  • Hirnblutungen
  • Blutbildungsstörungen
  • Schwerer Flüssigkeitsmangel

Unter Umständen - sprechen Sie hierzu mit Ihrem Arzt oder Apotheker:

  • Magen-Darm-Beschwerden
  • Entzündliche Darmerkrankungen, auch in der Vorgeschichte, wie:
  • Morbus Crohn
  • Colitis ulcerosa
  • Bluthochdruck
  • Kollagenosen (Veränderungen im Bindegewebsbereich), wie:
  • Lupus erythematodes
  • Mischkollagenose (entzündlich-rheumatische Kollagenose)
  • Porphyrie (Stoffwechselkrankheit)
  • Grössere Operation, die kurz zuvor stattgefunden haben
  • Windpocken
  • Koronare Herzkrankheit (Durchblutungsstörungen des Herzmuskels)
  • Durchblutungsstörungen der Peripherie (z.B. Arme, Beine)
  • Durchblutungsstörung der Hirngefässe
  • Mögliche Gefahr einer Gefässverengung am Herzen, wie bei:
  • Erhöhte Fettkonzentration im Blut
  • Diabetes mellitus (Zuckerkrankheit)
  • Rauchen
  • Blutgerinnungsstörung

Welche Altersgruppe ist zu beachten?

  • Kinder unter 6 Jahren: Das Arzneimittel sollte in dieser Gruppe in der Regel nicht angewendet werden. Es gibt Präparate, die von der Wirkstoffstärke und/oder Darreichungsform besser geeignet sind.
  • Kinder unter 20 kg Körpergewicht: Das Arzneimittel sollte in dieser Gruppe in der Regel nicht angewendet werden.
  • Ältere Patienten ab 65 Jahren: Die Behandlung sollte mit Ihrem Arzt gut abgestimmt und sorgfältig überwacht werden, z.B. durch engmaschige Kontrollen. Die erwünschten Wirkungen und unerwünschten Nebenwirkungen des Arzneimittels können in dieser Gruppe verstärkt oder abgeschwächt auftreten.

Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?

  • Schwangerschaft: Wenden Sie sich an Ihren Arzt. Es spielen verschiedene Überlegungen eine Rolle, ob und wie das Arzneimittel in der Schwangerschaft angewendet werden kann.
  • Stillzeit: Wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Er wird Ihre besondere Ausgangslage prüfen und Sie entsprechend beraten, ob und wie Sie mit dem Stillen weitermachen können.

Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.


Nebenwirkungen


Welche unerwünschten Wirkungen können auftreten?

  • Magen-Darm-Beschwerden, wie:
  • Übelkeit
  • Erbrechen
  • Sodbrennen
  • Blähungen
  • Durchfälle
  • Verstopfung
  • Bauchschmerzen
  • Blutungen im Magen-Darm-Bereich
  • Teerstühle, bei Auftreten bitte sofort einen Arzt aufsuchen
  • Magenschleimhautentzündung
  • Geschwüre im Verdauungstrakt, die auch durchbrechen können
  • Kopfschmerzen
  • Schwindel
  • Schlaflosigkeit
  • Müdigkeit
  • Reizbarkeit
  • Erregung
  • Überempfindlichkeitsreaktionen der Haut, wie:
  • Hautausschlag
  • Juckreiz
  • Anfälle von Atemnot
  • Sehstörungen, bei Auftreten bitte sofort einen Arzt aufsuchen
  • Geschwür im Mund
  • Verschlimmerung einer chronisch-entzündlichen Darmerkrankung (Colitis ulcerosa)
  • Verschlimmerung einer chronischen Entzündung von Magen-Darm-Bereichen (Morbus Crohn)

Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.


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