NARATRIPTAN-ratiopharm bei Migräne Filmtabletten-2 St

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Hersteller: ratiopharm GmbH
Darreichungsform: Filmtabletten
Verordnungsart: rezeptfrei
apothekenpflichtig

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  • Migräne wird langanhaltend gelindert</li>
  • Auch gegen begleitende Krankheitssymptome wirksam
  • Mit dem gut verträglichen Migräne- Wirkstoff Naratriptan

Mittel der 1. Wahl bei Migräne mit einer sehr guten Wirkungsdauer.

Gebrauchsinformationen

Anwendungsgebiete


Zur akuten Behandlung der Kopfschmerzphasen von Migräneanfallen bei Erwachsenen zwischen 18 und 65 Jahren, nach der Erstdiagnose durch einen Arzt.


Wirkstoffe


Naratriptan.


Weitere Pflichtinformationen

 

Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke

Hinweise:

Der Verkäufer behält sich vor, eine pharmazeutische Kontrolle durch unsere Apotheker über die bestellte Menge des Medikamentes durchzuführen.
Hierbei kann es zu Kürzungen bei Ihrer Bestellung zu diesem Produkt kommen. Der Rechnungsbetrag wird dann automatisch angepasst.


Anwendungsempfehlung

Dosierung


Folgende Dosierungsempfehlungen werden gegeben - die Dosierung für Ihre spezielle Erkrankung besprechen Sie am besten mit Ihrem Arzt:

Zur Akutbehandlung - einmalige Gabe:
EinzeldosisGesamtdosisPersonenkreisZeitpunkt
1 Tablette1 TabletteErwachsenezu Beginn des Anfalls

Innerhalb von 24 Stunden darf nur bei Wiederauftreten der Symptome eine 2. Dosis frühestens nach 4 Stunden gegeben werden.

Höchstdosis: Eine Dosis von 2 Tabletten pro Tag sollte nicht überschritten werden.

Patienten mit einer Leber- oder Nierenfunktionsstörung: Sie müssen in Absprache mit Ihrem Arzt eventuell die Einzel- oder die Gesamtdosis reduzieren oder den Dosierungsabstand verlängern.


Anwendungshinweise


Nehmen Sie die Filmtablette bitte unzerkaut mit etwas Flüssigkeit (z. B. einem Glas Wasser) ein.


Inhaltsstoffe

Wirkstoffe


1 Tablette enth.:

  • Naratriptan hydrochlorid 2,77 mg
  • Naratriptan 2,5 mg

Inhaltsstoffe


1 Tablette enth.:

  • Lactose insgesamt 147,41 mg
  • Cellulose, mikrokristalline
  • Siliciumdioxid, hochdisperses
  • Croscarmellose natrium
  • Magnesium stearat (pflanzlich)
  • Hypromellose
  • Titandioxid
  • Lactose-1-Wasser
  • Macrogol 3350
  • Triacetin
  • Chinolingelb, Aluminiumsalz
  • Indigodisulfonsäure, Aluminiumsalz
  • Eisen(III)-oxidhydrat, schwarz

Hinweise

Gegenanzeigen


Was spricht gegen eine Anwendung?

Immer:

  • Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
  • Herzinfarkt in der Vorgeschichte
  • Koronare Herzkrankheit (Durchblutungsstörungen des Herzmuskels)
  • Prinzmetal-Angina (spezielle Form der Angina pectoris)
  • Durchblutungsstörungen der Peripherie (z.B. Arme, Beine)
  • Schlaganfall in der Vorgeschichte
  • Durchblutungsstörungen in der Hirnregion, auch in der Vorgeschichte (transitorische ischämische Attacke)
  • Bluthochdruck
  • Eingeschränkte Leberfunktion
  • Eingeschränkte Nierenfunktion

Unter Umständen - sprechen Sie hierzu mit Ihrem Arzt oder Apotheker:

  • Spezielle Formen der Migräne (ohne Kopfschmerz), wie:
  • Familiäre hemiplegische Migräne (lange Auraphase, während der es zu halbseitigen Lähmungen kommen kann)
  • Basilaris-Migräne (starker Schwindel, Sprach- und Sehstörungen)
  • Ophthalmologische Migräne (Störung der Augenmuskulatur)
  • Mögliche Gefahr einer Gefässverengung am Herzen, wie bei:
  • Rauchen
  • Nikotinersatztherapie
  • Erhöhte Fettkonzentration im Blut (vor allem Cholesterin) bei Frauen in den Wechseljahren und Männern über 40 Jahren
  • Übergewicht bei Frauen in den Wechseljahren und Männern über 40 Jahren
  • Diabetes mellitus (Zuckerkrankheit) bei Frauen in den Wechseljahren und Männern über 40 Jahren

Welche Altersgruppe ist zu beachten?

  • Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.
  • Ältere Patienten ab 65 Jahren: Das Arzneimittel sollte in der Regel in dieser Altersgruppe nicht angewendet werden.

Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?

  • Schwangerschaft: Wenden Sie sich an Ihren Arzt. Es spielen verschiedene Überlegungen eine Rolle, ob und wie das Arzneimittel in der Schwangerschaft angewendet werden kann.
  • Stillzeit: Wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Er wird Ihre besondere Ausgangslage prüfen und Sie entsprechend beraten, ob und wie Sie mit dem Stillen weitermachen können.

Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.


Nebenwirkungen


Welche unerwünschten Wirkungen können auftreten?

  • Missempfindungen, wie:
  • Kribbeln
  • Schwindel
  • Benommenheit
  • Magen-Darm-Beschwerden, wie:
  • Übelkeit
  • Erbrechen
  • Wärmegefühl
  • Unwohlsein
  • Müdigkeit
  • Sehstörungen
  • Pulserniedrigung
  • Pulsbeschleunigung
  • Herzklopfen
  • Schmerzen
  • Schwere-, Druck- und Engegefühl
  • Bluthochdruck, der vorübergehend ist

Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.


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