Momekort Nasenspray-18 g

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Hersteller: Dermapharm AG Arzneimittel
Darreichungsform: Nasenspray
Verordnungsart: rezeptfrei
apothekenpflichtig

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Darreichungsform: Nasenspray
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  • Hilft bei starken Heuschnupfen Beschwerden
  • Macht nicht müde
  • Kein Gewöhnungseffekt

Gebrauchsinformationen

Anwendungsgebiete


  • Allergischer Schnupfen, z.B. Heuschnupfen

Weitere Pflichtinformationen

 

Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke

Hinweise:

Der Verkäufer behält sich vor, eine pharmazeutische Kontrolle durch unsere Apotheker über die bestellte Menge des Medikamentes durchzuführen.
Hierbei kann es zu Kürzungen bei Ihrer Bestellung zu diesem Produkt kommen. Der Rechnungsbetrag wird dann automatisch angepasst.


weitere Informationen

werblicher Langtext


Zur Anwendung bei Erwachsenen zur symptomatischen Behandlung von Heuschnupfen-Beschwerden, sofern die Erstdiagnose der saisonalen allergischen Rhinitis durch einen Arzt erfolgt ist.


Anwendungsempfehlung

Dosierung


Dosierungsempfehlung:
EinzeldosisGesamtdosisPersonenkreisZeitpunkt
2 Sprühstösse pro Nasenloch1-mal täglichErwachseneunabhängig von der Tageszeit
Sobald die Symptome unter Kontrolle gebracht wurden, sollte die Dosis folgendermassen reduziert werden:
EinzeldosisGesamtdosisPersonenkreisZeitpunkt
1 Sprühstoss pro Nasenloch1-mal täglichErwachseneunabhängig von der Tageszeit

Anwendungshinweise


Der Patient sollte das Arzneimittel regelmäßig anwenden, um den vollen therapeutischen Nutzen zu erzielen. Die Behandlung mit Mometasonfuroat kann bei Patienten mit mäßigen bis schweren Symptomen einer saisonalen allergischen Rhinitis einige Tage vor dem voraussichtlichen Beginn der Pollensaison erforderlich sein.

Die Gesamtdosis sollte nicht ohne Rücksprache mit einem Arzt oder Apotheker überschritten werden.

Art der Anwendung?
Sprühen Sie das Arzneimittel in das/jedes Nasenloch ein. Während des Einsprühens atmen Sie leicht durch die Nase. Zuvor reinigen Sie die Nase durch kräftiges Schnäuzen. Vor Gebrauch gut schütteln. Vor der ersten Anwendung sollten Sie mehrmals pumpen bis ein Sprühnebel entsteht. Um Infektionen zu vermeiden, sollte das Arzneimittel immer nur von einem Patienten benutzt werden.

Dauer der Anwendung?
Die Anwendungsdauer richtet sich nach der Art der Beschwerden und/oder dem Verlauf der Erkrankung. Sie sollte deshalb in Absprache mit Ihrem Arzt festgelegt werden.

Überdosierung?
Bei einer Überdosierung kann es unter anderem zu erhöhter Infektanfälligkeit oder Nebennierenrindenerkrankungen kommen. Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Überdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.

Anwendung vergessen?
Setzen Sie die Anwendung zum nächsten vorgeschriebenen Zeitpunkt ganz normal (also nicht mit der doppelten Menge) fort.

Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmassnahmen.

Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.

Wie wirkt der Inhaltsstoff des Arzneimittels?

Der Wirkstoff ist ein verwandter Stoff zum Kortison. Kortison ist ein Hormon, das vom Körper auch selbst hergestellt wird.
Angewendet wird der Wirkstoff vor allem um chronisch entzündliche Reaktionen im Körper, wie zum Beispiel der Atemwege oder des Verdauungstraktes, zu vermindern. Der Wirkstoff hemmt körpereigene Prozesse, die eine Entzündung im Körper immer weiter fördern. So kann sich bei chronischen Erkrankungen die Entzündung verselbständigen und durch Schwellungen der betroffenen Haut bzw. Schleimhaut zu weit reichenden Beschwerden führen.
Optimal wirkt der Stoff erst, wenn er regelmässig angewendet wird.


Inhaltsstoffe

Wirkstoffe


1 Sprühstösse enth.:

  • Mometason furoat-1-Wasser 0,052 mg
  • Mometason furoat 0,05 mg

Inhaltsstoffe


1 Sprühstösse enth.:

  • Benzalkonium chlorid 0,02 mg
  • Glycerol
  • Polysorbat 80
  • Cellulose, mikrokristallin/Carmellose natrium
  • Citronensäure monohydrat
  • Natriumcitrat-2-Wasser
  • Wasser, gereinigtes

Hinweise

Hinweise


Aufbewahrung

Lagerung vor Anbruch
Das Arzneimittel muss

  • vor Hitze geschützt
  • vor Frost geschützt

aufbewahrt werden.
Aufbewahrung nach Anbruch oder Zubereitung
Das Arzneimittel darf nach Anbruch/Zubereitung höchstens 2 Monate verwendet werden!
Das Arzneimittel muss nach Anbruch/Zubereitung bei Raumtemperatur aufbewahrt werden!


Gegenanzeigen


Was spricht gegen eine Anwendung?

Immer:

  • Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe

Unter Umständen - sprechen Sie hierzu mit Ihrem Arzt oder Apotheker:

  • Infektionen, wie:
  • Bakterieninfektionen der Atemwege, wie:
  • Lungentuberkulose
  • Bakterielle Entzündung der Nase
  • Pilzinfektion der Nase
  • Virusinfektion der Nase
  • Nasenverletzungen
  • Nasenoperationen
  • Herpes-Infektionen am Auge
  • Nebennierenrindenerkrankungen

Welche Altersgruppe ist zu beachten?

  • Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.

Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?

  • Schwangerschaft: Wenden Sie sich an Ihren Arzt. Es spielen verschiedene Überlegungen eine Rolle, ob und wie das Arzneimittel in der Schwangerschaft angewendet werden kann.
  • Stillzeit: Wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Er wird Ihre besondere Ausgangslage prüfen und Sie entsprechend beraten, ob und wie Sie mit dem Stillen weitermachen können.

Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.


Nebenwirkungen


Welche unerwünschten Wirkungen können auftreten?

  • Nasenbluten
  • Reizerscheinungen in der Nase
  • Reizerscheinungen im Rachen
  • Brennen der Schleimhäute
  • Geschwüre der Nasenschleimhaut
  • Rachenentzündung
  • Infektionen der oberen Atemwege
  • Kopfschmerzen

Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.


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