Meteozym Filmtabletten-200 St

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Hersteller: Stegropharm GmbH
Darreichungsform: Filmtabletten
Verordnungsart: rezeptfrei
apothekenpflichtig

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Meteozym ist ein Magen-Darm-Mittel zum Ersatz von Verdauungsenzymen bei Verdauungsstörungen.

Gebrauchsinformationen

Anwendungsgebiete


Zum Ersatz von Verdauungsenzymen bei Verdauungsstörungen (Maldigestion) mit vermehrter Gasansammlung im Magen-Darm-Kanal (Meteorismus und Flatulenz) infolge ungenügender oder fehlender Funktion der Bauchspeicheldrüse (exokrine Pankreasinsuffizienz)

Wirkstoffe


Simeticon, Pankreatin aus Schweinepankreas: Lipase n Ph. Eur, Amylase n. Ph. Eur.,Proteasen n. Ph. Eur.

Weitere Pflichtinformationen

 

Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke

Hinweise:

Der Verkäufer behält sich vor, eine pharmazeutische Kontrolle durch unsere Apotheker über die bestellte Menge des Medikamentes durchzuführen.
Hierbei kann es zu Kürzungen bei Ihrer Bestellung zu diesem Produkt kommen. Der Rechnungsbetrag wird dann automatisch angepasst.


Anwendungsempfehlung

Dosierung


EinzeldosisGesamtdosisPersonenkreisZeitpunkt
1-2 Tabletten3-mal täglich (maximal 6 Tabletten pro Tag)Alle Altersgruppenzu der Mahlzeit

Da sich die Dosierung nach dem Schweregrad der Funktionsstörung der Bauchspeicheldrüse richtet, kann sie erheblich von der genannten Richtdosierung abweichen.


Anwendungshinweise


Die Behandlung mit Meteozym richtet sich auf das Ziel, ein normales Körpergewicht zu erreichen bzw. zu halten und die Stuhlgangshäufigkeit und -beschaffenheit zu normalisieren. Die Dosierung richtet sich in jedem Fall nach dem Schweregrad der Verdauungsschwäche der Bauchspeicheldrüse.
Als allgemeine Richtdosis wird ein Lipaseanteil pro Mahlzeit von 20.000-40.000 Ph.-Eur.-Einheiten empfohlen.Soweit nicht anders verordnet, beträgt die Dosis daher 1 bis 2 Tabletten Meteozym pro Mahlzeit (entsprechend 15.000-30.000 Ph.-Eur.-Einheiten pro Mahlzeit).Aufgrund des Gehaltes von Simeticon sollte eine Dosis von 3-mal 2 Tabletten Meteozym nicht überschritten werden, bei einem höheren Bedarf an Pankreasenzymen stehen Präparate ohne Simeticon zur Verfügung.

Die Magensaftresistenen Tabletten werden unzerkaut zu den Mahlzeiten mit ausreichend Flüssigkeit eingenommen. Bitte achten Sie darauf, dass Meteozym Tabletten unzerkaut geschluckt werden, da Meteozym Tabletten beim Zerkauen in ihrer Wirksamkeit vermindert werden und die enthaltenen Enzyme bei Freisetzung in der Mundhöhle die dortigen Schleimhäute schädigen können.

Inhaltsstoffe

Wirkstoffe


1 Tablette enth.:

  • Pankreas-Pulver vom Schwein
  • Triacylglycerollipase 15000 PhEur.-Einheiten
  • Amylase 11000 PhEur.-Einheiten
  • Proteasen 900 PhEur.-Einheiten
  • Simeticon 100 mg

Inhaltsstoffe


Mikrokristalline Cellulose, Lactose, Tricalciumphosphat, Eudragit L30 D, Croscarmellose-Natrium, Copovidon, Talkum, Diethylphthalat, Macrogol 20000, Polysorbat 80, Farbstoff E171, Povidon, Hypromellose, Macrogol 6000, Farbstoff E172, Farbstoff E104, Farbstoff E132 (verlackt mit Aluminiumoxid)

Hinweise

Hinweise


Enhält Lactose.

Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden:
wenn Sie überempfindlich gegenüber Simeticon und Pankreatin aus Schweinepankreas oder einem der sonstigen Bestandteile von Meteozym sind.

Das Arzneimittel soll nicht angewendet werden bei:
- Akuter Bauchspeicheldrüsenentzündung (akute Pankreatitis)
- Akutem Schub einer chronischen Bauchspeicheldrüsenentzündung (chronischer Pankreatitis)

Gegenanzeigen


Was spricht gegen eine Anwendung?

Immer:

  • Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe

Unter Umständen - sprechen Sie hierzu mit Ihrem Arzt oder Apotheker:

  • Entzündung der Bauchspeicheldrüse, im akuten Zustand

Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?

  • Schwangerschaft: Wenden Sie sich an Ihren Arzt. Es spielen verschiedene Überlegungen eine Rolle, ob und wie das Arzneimittel in der Schwangerschaft angewendet werden kann.
  • Stillzeit: Wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Er wird Ihre besondere Ausgangslage prüfen und Sie entsprechend beraten, ob und wie Sie mit dem Stillen weitermachen können.

Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.


Nebenwirkungen


Welche unerwünschten Wirkungen können auftreten?

  • Schleimhautreizung, im Magen-Darm-Trakt und im Bereich des Afters

Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.


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