Lopedium akut Hexal-10 St

Abbildung ähnlich
Hersteller: Hexal AG
Darreichungsform: Hartkapseln
Verordnungsart: rezeptfrei
apothekenpflichtig

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Hersteller: Hexal AG
Darreichungsform: Hartkapseln
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  • Beruhigt den Darm bei Durchfall schnell und langanhaltend
  • Sehr gut verträglich
  • Ideal für die Reise geeignet

Gebrauchsinformationen

Anwendungsgebiete


Zur symptomatischen Behandlung von akuten Durchfällen für Erwachsene und Kinder ab 12 Jahren, sofern keine ursächliche Therapie zur Verfügung steht.


Wirkstoffe


Loperamidhydrochlorid


Weitere Pflichtinformationen

 

Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke

Hinweise:

Der Verkäufer behält sich vor, eine pharmazeutische Kontrolle durch unsere Apotheker über die bestellte Menge des Medikamentes durchzuführen.
Hierbei kann es zu Kürzungen bei Ihrer Bestellung zu diesem Produkt kommen. Der Rechnungsbetrag wird dann automatisch angepasst.


weitere Informationen

werblicher Langtext


In der Regel tritt Durchfall zeitlich begrenzt auf, kann aber dennoch starke Beeinträchtigungen herbeiführen. Daher ist ein Durchfallmittel in vielen Fällen sinnvoll, um die lästigen Beschwerden rascher zu lindern und um Flüssigkeitsverlusten und Mineralstoffmangel vorzubeugen. Als Durchfallmittel hat sich der Wirkstoff Loperamid bewährt. Die Weiterbeförderung des Darminhalts wird gehemmt und die Häufigkeit der Stuhlentleerung vermindert.
 


Anwendungsempfehlung

Dosierung


Erstdosis: Erwachsene können als erste Dosis 2 Kapseln einnehmen.

Erstdosis: Jugendliche ab 12 Jahren können als erste Dosis 1 Kapsel einnehmen.

Folgedosis:
EinzeldosisGesamtdosisPersonenkreisZeitpunkt
1 Kapsel1-4 mal täglichJugendliche ab 12 Jahrennach jedem ungeformten Stuhl
1 Kapsel1-6 mal täglichErwachsenenach jedem ungeformten Stuhl

Höchstdosis: Eine Dosis von 4 Kapseln pro Tag für Jugendliche unter 18 Jahren sollte nicht überschritten werden.

Höchstdosis: Eine Dosis von 6 Kapseln pro Tag für Erwachsene sollte nicht überschritten werden.

Achten Sie auf einen ausreichenden Ersatz von Flüssigkeit und Salzen (Elektrolyten), vor allem bei Kindern.


Anwendungshinweise


Lopedium akut Anwendungsempfehlung: Nehmen Sie die Hartkapseln unzerkaut mit ausreichend Flüssigkeit (z. B. mit einem Glas Wasser) ein. Erwachsene: Zu Beginn der Behandlung von akuten Durchfällen 2 Hartkapseln Lopedium akut bei akutem Durchfall, danach nach jedem ungeformten Stuhl jeweils 1 Hartkapsel Lopedium akut bei akutem Durchfall. Eine tägliche Dosis von 6 Hartkapseln Lopedium akut bei akutem Durchfall darf nicht überschrittenwerden. Kinder über 12 Jahre: Zu Beginn der Behandlung von akuten Durchfällen und nach jedem ungeformten Stuhl 1 Hartkapsel Lopedium akut bei akutem Durchfall. Eine tägliche Dosis von 4 Hartkapseln Lopedium akut bei akutem Durchfall darf nicht überschritten werden. Für Kinder unter 12 Jahren ist Lopedium akut wegen des hohen Wirkstoffgehaltes nicht geeignet.


Inhaltsstoffe

Wirkstoffe


1 Kapsel enth.:

  • Loperamid hydrochlorid 2 mg
  • Loperamid 1,86 mg

Inhaltsstoffe


Die sonstigen Bestandteile sind: Gelatine, Lactose-Monohydrat, Magnesiumstearat (Ph.Eur.), Maisstärke, Talkum, Farbstoffe: Eisen(II,III)-oxid (E 172), Eisen (III)-hydroxid-oxid (E 172), Patentblau V (E 131), Titandioxid (E 171)


Hinweise

Hinweise


Hinweis für Diabetiker 1 Hartkapsel enthält 0,01 BE.


Gegenanzeigen


Was spricht gegen eine Anwendung?

  • Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
  • Erkrankungen mit verlangsamter Darmtätigkeit
  • Darmverschluss
  • Verstopfung, evtl. auch andere Zustände, bei denen eine weitere Verlangsamung der Darmtätigkeit zu vermeiden ist, z.B. bei starken Blähungen
  • Blähung
  • Darmentzündung im Zusammenhang mit Antibiotika-Therapie
  • Durch Bakterien verursachte Entzündung des Dick- und Dünndarms (bakterielle Enterokolitis)
  • Chronische Durchfälle
  • Colitis ulcerosa, akuter Schub
  • Lebererkrankungen

Welche Altersgruppe ist zu beachten?

  • Säuglinge und Kleinkinder unter 2 Jahren: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.
  • Kinder unter 12 Jahren: Das Arzneimittel sollte in dieser Gruppe in der Regel nicht angewendet werden. Es gibt Präparate, die von der Wirkstoffstärke und/oder Darreichungsform besser geeignet sind.

Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?

  • Schwangerschaft: Das Arzneimittel sollte nach derzeitigen Erkenntnissen nicht angewendet werden.
  • Stillzeit: Von einer Anwendung wird nach derzeitigen Erkenntnissen abgeraten. Eventuell ist ein Abstillen in Erwägung zu ziehen.

Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.


Nebenwirkungen


Welche unerwünschten Wirkungen können auftreten?

  • Magen-Darm-Beschwerden, wie:
  • Übelkeit
  • Erbrechen
  • Blähungen
  • Verstopfung
  • Bauchschmerzen
  • Mundtrockenheit
  • Kopfschmerzen
  • Müdigkeit
  • Schwindel
  • Hautausschlag
  • Schmerzen im Oberbauch

Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.


Wechselwirkungen


Bei gleichzeitiger Einnahme von Arzneimitteln mit den Wirkstoffen Chinidin, Verapamil oder Ketoconazol können Anzeichen für eine Atemabflachung (Atemdepression) ausgelöst
ausgelöst werden. Ebenfalls wurden Wechselwirkungen unter der Einnahme des HIV-Arzneimittels Ritonavir beobachtet.

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