LACTULOSE RATIOPHARM SIRUP-500 ml

Abbildung ähnlich
Hersteller: ratiopharm GmbH
Darreichungsform: Sirup
Verordnungsart: rezeptfrei
apothekenpflichtig

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  • Zur Behandlung von Verstopfung und Darmträgheit
  • Bewirkt ein schonendes abführen
  • Leichte Einnahme

Bewirkt ein schonendes Abführen. Sorgen Sie gleichzeitig für eine ballaststoffreiche Ernährung.

Dosierpumpe ab 1000ml enthalten!

Gebrauchsinformationen

Anwendungsgebiete


Bei Verstopfung, die durch ballaststoffreiche Kost undandere allgemeine Maßnahmen nicht ausreichend beeinflusstwerden kann.Bei Erkrankungen, die einen erleichterten Stuhlgang erfordern.Zur Vorbeugung und Behandlung bei portokavaler Encephalopathie(d. h. Störungen der Gehirnfunktion infolge chronischerLebererkrankungen, besonders bei Leberzirrhose).


Wirkstoffe


Lactulose


Weitere Pflichtinformationen

Wirkstoff: Lactulose. Anwendungsgebiete: Verstopfung, die durch ballaststoffreiche Kost und andere allgemeine Maßnahmen nicht ausreichend beeinflusst werden kann. Erkrankungen, die einen erleichterten Stuhlgang erfordern. Vorbeugung und Behandlung bei portokavaler Encephalopathie (d. h. Störungen der Gehirnfunktion infolge chronischer Lebererkrankungen, besonders bei Leberzirrhose). Warnhinw.: Sirup enth. herstellungsbedingt Lactose, Fructose, Galactose. Apothekenpflichtig.

Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke

Hinweise:

Der Verkäufer behält sich vor, eine pharmazeutische Kontrolle durch unsere Apotheker über die bestellte Menge des Medikamentes durchzuführen.
Hierbei kann es zu Kürzungen bei Ihrer Bestellung zu diesem Produkt kommen. Der Rechnungsbetrag wird dann automatisch angepasst.


Anwendungsempfehlung

Dosierung


Verstopfung, Erleichterung der Darmentleerung und Erweichung des Stuhls:
EinzeldosisGesamtdosisPersonenkreisZeitpunkt
4,5-9 ml1-2 mal täglichKinder und Jugendliche bis 18 Jahreunabhängig von der Mahlzeit
7,5-15 ml1-2 mal täglichErwachseneunabhängig von der Mahlzeit

Die abführende Wirkung tritt normalerweise nach 2 bis 10 Stunden ein, bei ungenügender Dosierung jedoch erst nach 24 bis 48 Stunden.

Gehirnschädigung bei Lebererkrankungen: Die Dosierung wird in der Regel von Ihrem Arzt langsam erhöht und auf eine für Sie passende Erhaltungsdosis eingestellt.

Gehirnschädigung bei Lebererkrankungen: Abhängig von Ihrer Erkrankung und dem Stadium der Behandlung, wird das Arzneimittel von Ihrem Arzt in der Regel folgendermassen dosiert:

Gehirnschädigung bei Lebererkrankungen - Behandlungsbeginn:
EinzeldosisGesamtdosisPersonenkreisZeitpunkt
7,5-15 ml3-4 mal täglichErwachseneunabhängig von der Mahlzeit
Gehirnschädigung bei Lebererkrankungen - Folgebehandlung:
EinzeldosisGesamtdosisPersonenkreisZeitpunkt
30-45 ml3-4 mal täglichErwachseneunabhängig von der Mahlzeit

Dosierhilfe: Verwenden Sie für eine korrekte Dosierung ein Messbehältnis.


Anwendungshinweise


Bei Verstopfung Erwachsene1- bis 2-mal täglich 7,5-15 ml Lactulose-ratiopharm® Sirup (entsprechend5 bis 1 g Lactulose).Kinder1- bis 2-mal täglich 4,5-9 ml Lactulose-ratiopharm® Sirup (entsprechend3 bis 6 g Lactulose).Gerade zu Beginn der Behandlung einer Verstopfung sindhäufig größere Dosen Lactulose-ratiopharm® Sirup erforderlich.Im Allgemeinen kann diese etwas höhere Anfangsdosisnach 3 bis 4 Tagen vermindert werden.Bei portokavaler Encephalopathie, d. h. bei Beeinträchtigungder Hirnfunktion im Rahmen einer LebererkrankungErwachseneZu Beginn der Behandlung einer portokavalen Encephalopathiesollten Erwachsene 3- bis 4-mal täglich 7,5-15 ml Lactulose-ratiopharm® Sirup (entsprechend 5 bis 1 g Lactulose)einnehmen.Anschließend sollte die Dosis langsam und vorsichtig auf3- bis 4-mal täglich 3-45 ml Lactulose-ratiopharm® Sirup (entsprechend2 bis 3 g) gesteigert werden.


Inhaltsstoffe

Wirkstoffe


5 ml Sirup enth.:

  • Lactulose 3,335 g

Inhaltsstoffe


gereinigtes Wasser


Hinweise

Hinweise


Nicht einnehmen: wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegen Lactulose odereinen der sonstigen Bestandteile sind, wenn Sie Beschwerden wie Bauchschmerzen, Erbrechenund Fieber haben. Dies können Anzeichen einer ernstenErkrankung, wie z. B. Darmverschluss (Ileus) oder Entzündungenim Magen-Darm-Bereich sein. Bei solchen Beschwerdensollten Sie unverzüglich ärztlichen Rat suchen.


Gegenanzeigen


Was spricht gegen eine Anwendung?

Immer:

  • Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
  • Darmverschluss

Unter Umständen - sprechen Sie hierzu mit Ihrem Arzt oder Apotheker:

  • Entzündliche Magen-Darm-Erkrankungen, die akut sind
  • Störungen des Flüssigkeit- und Salzhaushaltes
  • Störung der Zuckeraufnahme

Welche Altersgruppe ist zu beachten?

  • Säuglinge und Kleinkinder unter 2 Jahren: Das Arzneimittel darf nur nach Rücksprache mit einem Arzt oder unter ärztlicher Kontrolle angewendet werden.
  • Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren: In dieser Altersgruppe sollte das Arzneimittel nur bei bestimmten Anwendungsgebieten eingesetzt werden. Fragen Sie hierzu Ihren Arzt oder Apotheker.

Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?

  • Schwangerschaft: Nach derzeitigen Erkenntnissen hat das Arzneimittel keine schädigenden Auswirkungen auf die Entwicklung Ihres Kindes oder die Geburt.
  • Stillzeit: Es gibt nach derzeitigen Erkenntnissen keine Hinweise darauf, dass das Arzneimittel während der Stillzeit nicht angewendet werden darf.

Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.


Nebenwirkungen


Welche unerwünschten Wirkungen können auftreten?

  • Magen-Darm-Beschwerden, wie:
  • Übelkeit
  • Erbrechen
  • Durchfälle
  • Bauchschmerzen
  • Blähungen
  • Störungen des Salzhaushaltes

Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.


Wechselwirkungen


Lactulose-ratiopharm® Sirup kann den Kaliumverlust durch andere, gleichzeitig eingenommene Arzneimittel verstärken. Dazu gehören bestimmte harntreibende Mittel
(Diuretika) und Nebennierenrinden-Hormone (Kortikosteroide) und das gegen Pilze eingesetzte Amphotericin B.
Bei Kaliummangel ist die Empfindlichkeit gegenüber herzwirksamen Glykosiden (z. B. Digitoxin) erhöht.

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