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Zur Nachbehandlung im Anschluss an eine lokale Kortikoidtherapie entzündlicher Hauterkrankungen, wie z. B.: Kontaktdermatitis, Kontaktekzem, vulgäres Ekzem, Gewerbeekzem, Ekzem bei Kindern, Neurodermitis (atopisches Ekzem). Kamillosan Creme empfiehlt sich aufgrund ihrer Verträglichkeit auch zur Anwendung bei Säuglingen und Kleinkindern.
Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke
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Der Verkäufer behält sich vor, eine pharmazeutische Kontrolle durch unsere Apotheker über die bestellte Menge des Medikamentes durchzuführen. Hierbei kann es zu Kürzungen bei Ihrer Bestellung zu diesem Produkt kommen. Der Rechnungsbetrag wird dann automatisch angepasst.
Eine Entzündung der Haut (Dermatitis) kann vielfältige Ursachen haben. Neben Infektionen durch Bakterien oder Pilze sind häufig Allergien Auslöser von entzündlichen Hautveränderungen. Diese zeigen sich zum Beispiel in Form von Kontaktekzemen. Auch das atopische Ekzem (Neurodermitis) ist eine entzündliche Hauterkrankung, die durch trockene, gerötete und schuppende Haut sowie starken Juckreiz gekennzeichnet ist. Wichtig bei entzündlichen Hauterkrankung wie Ekzemen ist das Meiden von Auslösern sowie eine schonende Hautreinigung und sorgfältige Hautpflege. Das vielseitig einsetzbare pflanzliche Arzneimittel Kamillosan® Creme wird eingesetzt zur Nachbehandlung im Anschluss an eine äußerliche Kortikoid-Therapie entzündlicher Hauterkrankungen, z. B. Kontaktdermatitis, Kontaktekzem, Berufsekzem oder Ekzemen bei Kindern. Kamillosan® Creme mit der Kraft der Manzana-Kamille wirkt wundheilungsfördernd und entzündungshemmend.
Kamillosan® wird als einziger Kamillenauszug aus der besonders wirkstoffreichen Manzana-Kamille gewonnen. Diese Sorte wurde speziell für Kamillosan gezüchtet und patentiert. Ein spezielles Herstellungsverfahren garantiert einen gleich bleibend hohen Gehalt an Wirkstoffen. Die Manzana-Kamille übertrifft die bei anderen Präparaten eingesetzte Kamille deutlich hinsichtlich ihres Wirkstoffgehaltes. Kamillosan® Creme enthält einen alkoholischen Extrakt aus Kamillenblüten der Manzana- Kamille.
Ekzeme sind Entzündungen der Haut. Je nach Art des Ekzems zeigen sich die entzündlichen Hautveränderungen mit geschwollener und geröteter Haut, Blasen, Knötchen und Schuppen. Oft nässen die Ekzeme zunächst und verkrusten später, manchmal sind sie mit starkem Juckreiz verbunden. Sie können ein Hinweis auf eine Kontaktallergie sein oder treten im Rahmen einer Neurodermitis, einem seborrhoischen Ekzem oder einer Schuppenflechte auf. Bei einigen Ekzemformen können kurzfristig Cremes, Salben oder Lotionen mit entzündungslindernden Kortikoiden helfen. Zur Nachbehandlung an eine äußerliche Kortikoid-Therapie hat sich Kamillosan® Creme mit ihrer wundheilungsfördernden Wirkung bewährt.
Neurodermitis (auch atopisches Ekzem oder atopische Dermatitis genannt) ist eine chronischentzündliche Hauterkrankung, die schubweise auftritt und mit starkem Juckreiz einhergeht. In der Regel besteht eine trockene Haut, im akuten Schub kommt es auch zu nässenden Ekzemen. Bestimmte Hautregionen sind bevorzugt betroffen, so zum Beispiel der Hals (Nacken), Ellenbeugen, Kniekehlen oder Handgelenke. Die wichtigste Maßnahme jeder Neurodermitis-Behandlung ist die tägliche Pflege der Haut. Zur Hautpflege von sehr trockener Haut eignen sich Salben, bei weniger trockenen oder nässenden Hautstellen ist eine Creme besser, wie zum Beispiel Kamillosan® Creme.
Ein Kontaktekzem, auch Kontaktdermatitis genannt, ist Folge einer Überempfindlichkeit der Haut auf einen bestimmten Stoff (Allergen). Dies können zum Beispiel Duftstoffe, Konservierungsstoffe, Reinigungsmittel oder Metalle wie Nickel sein. Häufig sind Friseure oder Reinigungskräfte von Kontaktekzemen betroffen. Die Entzündung der Haut zeigt sich als gerötete, geschwollene, nässende und/oder juckende Hautstelle mit Bläschen oder Schuppen. Die Hautveränderung bleibt typischerweise auf die Kontaktstelle mit dem Allergen begrenzt. Wichtigste Maßnahme ist das Meiden des allergieauslösenden Stoffes. Die Behandlung erfolgt meist mit kortisonhaltigen Salben oder Cremes.
Darf Kamillosan® Creme bei Kindern eingesetzt werden? Kamillosan® Creme empfiehlt sich aufgrund ihrer Verträglichkeit auch zur Anwendung bei Säuglingen und Kleinkindern. Zur Anwendung dieses Arzneimittels bei Neugeborenen liegen keine ausreichenden Untersuchungen vor, daher wird die Anwendung von Kamillosan® Creme für Säuglinge, die noch keine 4 Wochen alt sind, nicht empfohlen.
Was ist zu tun, wenn eine größere Menge als empfohlen angewendet wurde? Im Zusammenhang mit der Anwendung von Kamillosan® Creme ist kein Fall einer Überdosierung berichtet worden.
Sind Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln bekannt? Bisher sind keine Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln bekannt.
Wie lange ist Kamillosan® Creme haltbar? Die Kamillosan® Creme ist nach Anbruch 12 Monate haltbar.
Bei Zurückgehen der Beschwerden kann die Dosis auf zwei Anwendungen pro Tag reduziert werden.
Falls vom Arzt nicht anders verordnet, wird Kamillosan® Creme wie folgt angewendet: 3-mal täglich dünn auf die Haut auftragen. Sobald sich das Krankheitsbild gebessert hat, genügt eine 2-mal tägliche Anwendung. Die Dauer der Anwendung ist nicht zeitlich begrenzt.
1 g Creme enth.:
Ethanolischer Extrakt aus Kamillenblüten
AufbewahrungDas Arzneimittel darf nach Anbruch/Zubereitung höchstens 12 Monate verwendet werden!Das Arzneimittel muss nach Anbruch/Zubereitung bei Raumtemperatur aufbewahrt werden!
Was spricht gegen eine Anwendung?
Welche Altersgruppe ist zu beachten?
Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
Welche unerwünschten Wirkungen können auftreten?
Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.