Formigran-2 St

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Hersteller: PharmaSGP GmbH
Darreichungsform: Filmtabletten
Verordnungsart: rezeptfrei
apothekenpflichtig

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  • Bekämpft gezielt die Ursache von Migräne
  • Gut verträglich und lange wirksam
  • Zur Einnahme bei Beginn der Migränekopfschmerzen


 

Gebrauchsinformationen

Anwendungsgebiete


  • Migräneanfall

Suchen Sie Ihren Arzt auf beim erstmaligen Auftreten der Beschwerden und bei mehr als 3 Anfällen pro Monat.


Weitere Pflichtinformationen

 

Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke

Hinweise:

Der Verkäufer behält sich vor, eine pharmazeutische Kontrolle durch unsere Apotheker über die bestellte Menge des Medikamentes durchzuführen.
Hierbei kann es zu Kürzungen bei Ihrer Bestellung zu diesem Produkt kommen. Der Rechnungsbetrag wird dann automatisch angepasst.


weitere Informationen

werblicher Langtext


Migräneattacken treffen heute immer mehr Menschen, selbst Kinder sind bereits betroffen. Der Wirkstoff Naratriptanhydrochlorid hat sich bei der Bekämpfung von migräneartigen Kopfschmerzen als effektiv und zuverlässig erwiesen.


Anwendungsempfehlung

Dosierung


Folgende Dosierungsempfehlungen werden gegeben - die Dosierung für Ihre spezielle Erkrankung besprechen Sie am besten mit Ihrem Arzt:

Zur Akutbehandlung - einmalige Gabe:
EinzeldosisGesamtdosisPersonenkreisZeitpunkt
1 Tablette1 TabletteErwachsenezu Beginn des Anfalls

Innerhalb von 24 Stunden darf nur bei Wiederauftreten der Symptome eine 2. Dosis frühestens nach 4 Stunden gegeben werden.

Höchstdosis: Eine Dosis von 2 Tabletten pro Tag sollte nicht überschritten werden.


Anwendungshinweise


Die Gesamtdosis sollte nicht ohne Rücksprache mit einem Arzt oder Apotheker überschritten werden.

Art der Anwendung?
Nehmen Sie das Arzneimittel mit Flüssigkeit (z.B. 1 Glas Wasser) ein.

Dauer der Anwendung?
Das Arzneimittel sollte nur einmalig pro Migräneanfall angewendet werden.

Überdosierung?
Bei einer Überdosierung kann es unter anderem zu Übelkeit, Erbrechen, Schwindel und Müdigkeit kommen. Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Überdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.

Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmassnahmen.

Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.

Wie wirkt der Inhaltsstoff des Arzneimittels?

Der Wirkstoff tritt mit speziellen Bindungsstellen im Körper, den sog. 5HT-1-Rezeptoren, in Kontakt. Durch diesen Kontakt werden folgende Reaktionen ausgelöst: die bei einer Migräne erweiterten Blutgefässe ziehen sich wieder zusammen und die Freisetzung von bestimmten Botenstoffen, die Schmerzen und Entzündungen auslösen, wird gestoppt.


Inhaltsstoffe

Wirkstoffe


1 Tablette enth.:

  • Naratriptan hydrochlorid 2,77 mg
  • Naratriptan 2,5 mg

Inhaltsstoffe


1 Tablette enth.:

  • Cellulose, mikrokristalline
  • Lactose 94,07 mg
  • Croscarmellose natrium
  • Magnesium stearat
  • Hypromellose
  • Titandioxid
  • Triacetin
  • Eisen(III)-oxidhydrat, schwarz
  • Indigodisulfonsäure, Aluminiumsalz

Hinweise

Hinweise


Aufbewahrung

Das Arzneimittel muss vor Hitze geschützt aufbewahrt werden.


Gegenanzeigen


Was spricht gegen eine Anwendung?

Immer:

  • Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
  • Koronare Herzkrankheit (Durchblutungsstörungen des Herzmuskels)
  • Prinzmetal-Angina (spezielle Form der Angina pectoris)
  • Herzinfarkt in der Vorgeschichte
  • Durchblutungsstörungen in der Hirnregion, auch in der Vorgeschichte (transitorische ischämische Attacke)
  • Schlaganfall in der Vorgeschichte
  • Spezielle Formen der Migräne (ohne Kopfschmerz), wie:
  • Basilaris-Migräne (starker Schwindel, Sprach- und Sehstörungen)
  • Familiäre hemiplegische Migräne (lange Auraphase, während der es zu halbseitigen Lähmungen kommen kann)
  • Ophthalmologische Migräne (Störung der Augenmuskulatur)
  • Durchblutungsstörungen der Peripherie (z.B. Arme, Beine)

Unter Umständen - sprechen Sie hierzu mit Ihrem Arzt oder Apotheker:

  • Bluthochdruck
  • Eingeschränkte Nierenfunktion
  • Eingeschränkte Leberfunktion
  • Mögliche Gefahr einer Gefässverengung am Herzen, wie bei:
  • Rauchen
  • Nikotinersatztherapie
  • Erhöhte Fettkonzentration im Blut (vor allem Cholesterin) bei Frauen in den Wechseljahren und Männern über 40 Jahren
  • Übergewicht bei Frauen in den Wechseljahren und Männern über 40 Jahren
  • Diabetes mellitus (Zuckerkrankheit) bei Frauen in den Wechseljahren und Männern über 40 Jahren

Welche Altersgruppe ist zu beachten?

  • Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.
  • Ältere Patienten ab 65 Jahren: Das Arzneimittel sollte in der Regel in dieser Altersgruppe nicht angewendet werden.

Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?

  • Schwangerschaft: Wenden Sie sich an Ihren Arzt. Es spielen verschiedene Überlegungen eine Rolle, ob und wie das Arzneimittel in der Schwangerschaft angewendet werden kann.
  • Stillzeit: Wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Er wird Ihre besondere Ausgangslage prüfen und Sie entsprechend beraten, ob und wie Sie mit dem Stillen weitermachen können.

Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.


Nebenwirkungen


Welche unerwünschten Wirkungen können auftreten?

  • Magen-Darm-Beschwerden, wie:
  • Übelkeit
  • Erbrechen
  • Schwindel
  • Müdigkeit
  • Schläfrigkeit
  • Sehstörungen
  • Bluthochdruck, der vorübergehend ist
  • Pulsbeschleunigung
  • Herzklopfen
  • Pulserniedrigung
  • Missempfindungen, wie:
  • Kribbeln
  • Wärmegefühl
  • Schwere-, Druck- und Engegefühl
  • Muskelschmerzen
  • Unwohlsein

Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.


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