FLURBIPROFEN Dexcel 8,75 mg/Dos.Spray Mundhöhle-15 ml

Abbildung ähnlich
Hersteller: Dexcel Pharma GmbH
Darreichungsform: Spray
Verordnungsart: rezeptfrei
apothekenpflichtig

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Gebrauchsinformationen

Anwendungsgebiete


  • Halsschmerzen

Weitere Pflichtinformationen

 

Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke

Hinweise:

Der Verkäufer behält sich vor, eine pharmazeutische Kontrolle durch unsere Apotheker über die bestellte Menge des Medikamentes durchzuführen.
Hierbei kann es zu Kürzungen bei Ihrer Bestellung zu diesem Produkt kommen. Der Rechnungsbetrag wird dann automatisch angepasst.


Anwendungsempfehlung

Dosierung


Allgemeine Dosierungsempfehlung:
EinzeldosisGesamtdosisPersonenkreisZeitpunkt
3 Sprühstössebis zu 5-mal täglichErwachsenebei Auftreten von Beschwerden, im Abstand von 3-6 Stunden

Anwendungshinweise


Die Gesamtdosis sollte nicht ohne Rücksprache mit einem Arzt oder Apotheker überschritten werden.

Art der Anwendung?
Sprühen Sie das Arzneimittel auf die betroffene Stelle im Hals und Rachen. Beim Sprühen sollten Sie das Arzneimittel nicht einatmen.

Dauer der Anwendung?
Ohne ärztlichen Rat sollten Sie das Arzneimittel nicht länger als 3 Tage anwenden. Bei länger anhaltenden Beschwerden sollten Sie Ihren Arzt aufsuchen.

Überdosierung?
Bei einer Überdosierung kann es unter anderem zu Übelkeit, Erbrechen, Kopfschmerzen, Benommenheit sowie zu Sehstörungen kommen. Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Überdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.

Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmassnahmen.

Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.

Wie wirkt der Inhaltsstoff des Arzneimittels?

Der Wirkstoff hemmt Entzündungsvorgänge, stillt den Schmerz und senkt Fieber. Er blockiert die Bildung bestimmter Botenstoffe, so genannte Prostaglandine. Diese sind an der Entstehung von Schmerzen, Fieber und Entzündungen wesentlich beteiligt.
Die entzündungshemmende und schmerzstillende Wirkung von Flurbiprofen wird vor allem an der Rachenschleimhaut und am Auge eingesetzt.


Inhaltsstoffe

Wirkstoffe


3 Sprühstösse enth.:

  • Flurbiprofen 8,75 mg

Inhaltsstoffe


3 Sprühstösse enth.:

  • Betadex 9,58 mg
  • Hydroxypropylbetadex 0,33 mg
  • Dinatriumhydrogenphosphat-12-Wasser
  • Citronensäure
  • Natriumhydroxid zur pH-Wert-Einstellung
  • Saccharin natrium-2-Wasser
  • Kirsch-Aroma
  • Aromastoffe, natürlich, naturidentisch
  • Geschmackskorrigens
  • Ethanol 0,22 mg
  • Triacetin
  • Propylenglycol
  • Ascorbinsäure
  • DL-alpha-Tocopherol
  • Wasser, gereinigtes

Hinweise

Hinweise


Aufbewahrung

Lagerung vor Anbruch
Das Arzneimittel muss

  • bei Raumtemperatur
  • vor Frost geschützt

aufbewahrt werden.
Aufbewahrung nach Anbruch oder Zubereitung
Das Arzneimittel darf nach Anbruch/Zubereitung höchstens 6 Monate verwendet werden!
Das Arzneimittel muss nach Anbruch/Zubereitung bei Raumtemperatur aufbewahrt werden!


Gegenanzeigen


Was spricht gegen eine Anwendung?

  • Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
  • Geschwüre im Verdauungstrakt, auch in der Vorgeschichte
  • Blutungen im Magen-Darm-Trakt
  • Magen-Darm-Durchbruch
  • Colitis ulcerosa
  • Blutgerinnungsstörung
  • Blutbildungsstörungen
  • Herzschwäche
  • Eingeschränkte Nierenfunktion
  • Eingeschränkte Leberfunktion

Welche Altersgruppe ist zu beachten?

  • Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.
  • Ältere Patienten: Das Arzneimittel ist mit besonderer Vorsicht anzuwenden.

Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?

  • Schwangerschaft: Wenden Sie sich an Ihren Arzt. Es spielen verschiedene Überlegungen eine Rolle, ob und wie das Arzneimittel in der Schwangerschaft angewendet werden kann.
  • Stillzeit: Von einer Anwendung wird nach derzeitigen Erkenntnissen abgeraten. Eventuell ist ein Abstillen in Erwägung zu ziehen.

Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.


Nebenwirkungen


Welche unerwünschten Wirkungen können auftreten?

  • Schwindel
  • Kopfschmerzen
  • Missempfindungen, wie Kribbeln oder Ameisenlaufen
  • Rachenreizung
  • Durchfall
  • Geschwüre auf der Mundschleimhaut
  • Übelkeit
  • Schmerzen im Mund
  • Missempfindung im Mund
  • Halsschmerzen
  • Beschwerden im Mundbereich
  • Schläfrigkeit
  • Asthmaanfall
  • Verkrampfung der Bronchien
  • Kurzatmigkeit (Dyspnoe)
  • Pfeifende Atemgeräusche
  • Blasen im Mund-Rachen-Bereich
  • Taubheitsgefühl des Rachens
  • Blähungen
  • Bauchschmerzen
  • Verstopfung
  • Mundtrockenheit
  • Verdauungsbeschwerden
  • Entweichen von Darmgasen
  • Zungenbrennen
  • Geschmacksstörungen
  • Erbrechen
  • Hautausschlag
  • Juckreiz (Pruritus)
  • Fieber
  • Schmerzen
  • Schlaflosigkeit

Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.


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