Dolestan forte-20 St

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Hersteller: Holsten Pharma GmbH
Darreichungsform: Tabletten
Verordnungsart: rezeptfrei
apothekenpflichtig

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  • Bei leichten Ein und Durchschlafstörungen
  • Wirkt beruhigend und schlaffördernd
  • Bereits nach 30 Minuten
Zur Kurzzeitbehandlung von Schlafstörungen. Zuverlässige und schnelle Wirkung. Gute Verträglichkeit

Gebrauchsinformationen

Anwendungsgebiete


Zur Kurzzeitbehandlung von Schlafstörungen.

Wirkstoffe


Diphenhydraminhydrochlorid

Weitere Pflichtinformationen

 

Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke

Hinweise:

Der Verkäufer behält sich vor, eine pharmazeutische Kontrolle durch unsere Apotheker über die bestellte Menge des Medikamentes durchzuführen.
Hierbei kann es zu Kürzungen bei Ihrer Bestellung zu diesem Produkt kommen. Der Rechnungsbetrag wird dann automatisch angepasst.


Anwendungsempfehlung

Dosierung


EinzeldosisGesamtdosisPersonenkreisZeitpunkt
1 Tablette1-mal täglichErwachsenevor dem Schlafengehen (ca. 30 Minuten davor)

Nach der Einnahme sollte eine ausreichende Schlafdauer von 7-8 Stunden gewährleistet sein.

Patienten mit einer Leber- oder Nierenfunktionsstörung: Sie müssen in Absprache mit Ihrem Arzt eventuell die Einzel- oder die Gesamtdosis reduzieren oder den Dosierungsabstand verlängern.

Ältere und geschwächte Patienten: Sie müssen in Absprache mit Ihrem Arzt eventuell die Einzel- oder die Gesamtdosis reduzieren oder den Dosierungsabstand verlängern.


Anwendungshinweise


Die Gesamtdosis sollte nicht ohne Rücksprache mit einem Arzt oder Apotheker überschritten werden.

Art der Anwendung?
Nehmen Sie das Arzneimittel mit Flüssigkeit (z.B. 1 Glas Wasser) ein.

Dauer der Anwendung?
Das Arzneimittel sollte nicht länger als 2 Wochen angewendet werden. In der Regel sollte die Behandlungsdauer jedoch so kurz wie möglich sein und nur wenige Tage betragen. Bei länger anhaltenden Beschwerden sollten Sie Ihren Arzt aufsuchen.

Überdosierung?
Bei einer Überdosierung kann es unter anderem zu Schläfrigkeit, Bewusstseinsstörungen, Halluzinationen sowie zu Störungen der Herz- Kreislauffunktion kommen. Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Überdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.

Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmassnahmen.

Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.

Wie wirkt der Inhaltsstoff des Arzneimittels?

Der Wirkstoff blockiert Rezeptoren für einen bestimmten Botenstoff, genannt Histamin. Über diese Blockade unterdrückt er eine durch das Histamin ausgelöste Gefässerweiterung und vermehrte Durchblutung kleinster Haargefässe (Kapillaren). Ausserdem bekämpft er über den selben Mechanismus Übelkeit und wirkt beruhigend und schlaffördernd.


Inhaltsstoffe

Wirkstoffe


1 Tablette enth.:

  • Diphenhydramin hydrochlorid 50 mg
  • Diphenhydramin 43,75 mg

Inhaltsstoffe


1 Tablette enth.:

  • Cellulose, mikrokristalline
  • Cellulose-Granulat
  • Cellulosepulver
  • Kartoffelstärke
  • Magnesium stearat
  • Talkum
  • Siliciumdioxid, hochdisperses

Hinweise

Hinweise


Nach wiederholter Einnahme Toleranzentwickl. mgl.. Risiko v. phys. u. psych. Abhängigk. steigt m. d. Dosis u. Behandlungsdauer u. ist bei Pat. m. Abhängigk.-Anamnese erhöht. Durch plötzl. Absetzen Rebound-Schlaflosigk. mgl.. Behandl.-Dauer so kurz wie mgl., im allgem. nur wenige Tage u. 2 Wo. nicht überschreiten.

Gegenanzeigen


Was spricht gegen eine Anwendung?

Immer:

  • Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
  • Herzerkrankungen, wie z.B.:
  • Koronare Herzkrankheit (Durchblutungsstörungen des Herzmuskels)
  • Abweichung im EKG (Verlängerung der QT-Dauer)
  • Erregungsleitungsstörungen am Herzen
  • Herzrhythmusstörungen
  • Pulserniedrigung
  • Epilepsie
  • Prostatavergrösserung mit Restharnbildung
  • Phäochromocytom (Adrenalin produzierender Tumor)
  • Störungen des Salzhaushaltes, wie:
  • Kaliummangel
  • Magnesiummangel
  • Engwinkelglaukom

Unter Umständen - sprechen Sie hierzu mit Ihrem Arzt oder Apotheker:

  • Verengung im Verdauungstrakt, wie z.B.:
  • Achalasie (Verengungen der Speiseröhre)
  • Pylorusstenose (Verengungen am Magen)
  • Asthma bronchiale, vor allem während eines akuten Anfalls
  • Chronisch obstruktive Atemwegserkrankung (chronische Atemwegserkrankung mit einer Verengung der Atemwege)
  • Eingeschränkte Nierenfunktion
  • Eingeschränkte Leberfunktion

Welche Altersgruppe ist zu beachten?

  • Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.

Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?

  • Schwangerschaft: Das Arzneimittel sollte nach derzeitigen Erkenntnissen nicht angewendet werden.
  • Stillzeit: Von einer Anwendung wird nach derzeitigen Erkenntnissen abgeraten. Eventuell ist ein Abstillen in Erwägung zu ziehen.

Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.


Nebenwirkungen


Welche unerwünschten Wirkungen können auftreten?

  • Magen-Darm-Beschwerden, wie:
  • Übelkeit
  • Erbrechen
  • Durchfälle
  • Verstopfung
  • Sodbrennen
  • Mundtrockenheit
  • Kopfschmerzen
  • Schwindel
  • Schläfrigkeit
  • Benommenheit
  • Konzentrationsstörungen
  • Sonderbare (paradoxe) Reaktionen, wie:
  • Unruhe
  • Nervosität
  • Erregung
  • Angstzustände
  • Zittern
  • Schlafstörungen
  • Sehstörungen
  • Erhöhung des Augeninnendrucks
  • Allergische Reaktionen
  • Erhöhte Lichtempfindlichkeit der Haut
  • Abweichung im EKG (Verlängerung der QT-Dauer)
  • Störungen beim Wasserlassen
  • Gallestauung mit Entwicklung einer Gelbsucht
  • Veränderung des Blutbildes
  • Muskelschwäche

Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.


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