BYOOVIZ 10 mg/ml Injekt.-Lsg.2,3mg Durchstechfl.-1 St

Abbildung ähnlich
Hersteller: Kohlpharma GmbH
Darreichungsform: Injektionslösung
Verordnungsart: rezeptpflichtig
kühlpflichtig
Kühlpflichtige und saisonbedingt temperiert zu transportierende Produkte dürfen nicht an DHL-Packstation geliefert werden.
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Gebrauchsinformationen

Anwendungsgebiete


  • Altersbedingte feuchte Makuladegeneration
  • Makulaödem (Veränderung der Netzhaut) durch Diabetes mellitus
  • Netzhauterkrankung am Auge mit Gewebswucherung bei Diabetes (proliferative diabetische Retinopathie)
  • Makulaödem (Veränderung der Netzhaut) durch Venenverschluss
  • Chorioidale Neovaskularisation (Neubildung von Blutgefässen in der Netzhaut)

Weitere Pflichtinformationen

Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke

Hinweise:

Der Verkäufer behält sich vor, eine pharmazeutische Kontrolle durch unsere Apotheker über die bestellte Menge des Medikamentes durchzuführen.
Hierbei kann es zu Kürzungen bei Ihrer Bestellung zu diesem Produkt kommen. Der Rechnungsbetrag wird dann automatisch angepasst.


Anwendungsempfehlung

Dosierung


Da die Dosierung des Arzneimittels von verschiedenen Faktoren abhängt, sollte sie von Ihrem Arzt individuell auf Sie abgestimmt werden.

Der zeitliche Abstand zwischen zwei Injektionen in dasselbe Auge sollte mindestens 4 Wochen betragen.

Lassen Sie sich zu der Dosierung von Ihrem Arzt oder Apotheker beraten.


Anwendungshinweise


Art der Anwendung?
Die Anwendung sollte nur durch Fachpersonal erfolgen.

Dauer der Anwendung?
Die Anwendungsdauer richtet sich nach Art der Beschwerde und/oder Dauer der Erkrankung und wird deshalb nur von Ihrem Arzt bestimmt.

Überdosierung?
Es kann zu einer Vielzahl von Überdosierungserscheinungen kommen, unter anderem zu erhöhtem Augeninnendruck, vorübergehender Erblindung, verringerter Sehschärfe, Hornhautschwellungen sowie zu Augenschmerzen. Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Überdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.

Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmassnahmen.

Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.

Wie wirkt der Inhaltsstoff des Arzneimittels?

Der Wirkstoff des Arzneimittels ist Ranibizumab. Ranibizumab gehört zu der Gruppe der Angiogenesehemmer, die die Ausbildung neuer Blutgefässe durch Blockade der entsprechenden Wachstumsfaktoren hemmen. Ranibizumab wird zur Behandlung der altersbedingten feuchten Makuladegeneration, der Neubildung von Blutgefässen in der Netzhaut sowie des Makulaödems eingesetzt.


Inhaltsstoffe

Wirkstoffe


1 Glasflasche enth.:

  • Ranibizumab (E.coli) (E.coli) 2,3 mg
  • Ranibizumab (pro 0,05ml: empfohlenes Injektionsvolumen) 0,5 mg

Inhaltsstoffe


1 Glasflasche enth.:

  • Trehalose-2-Wasser
  • Histidin hydrochlorid-1-Wasser
  • Histidin
  • Polysorbat 20
  • Wasser für Injektionszwecke

Hinweise

Hinweise


Aufbewahrung

Lagerung vor Anbruch
Das Arzneimittel muss

  • im Kühlschrank
  • vor Frost geschützt
  • im Dunkeln (z.B. im Umkarton)

aufbewahrt werden.
Wird das Arzneimittel unter Lichtschutz bei Raumtemperatur bis 30GradC aufbewahrt, darf es höchstens 2 Monate verwendet werden.
Aufbewahrung nach Anbruch oder Zubereitung
Das Arzneimittel muss nach Anbruch/Zubereitung innerhalb der nächsten Stunde verbraucht werden!
Das Arzneimittel ist nach Anbruch/Zubereitung nur zur einmaligen Anwendung vorgesehen. Reste müssen verworfen werden!


Gegenanzeigen


Was spricht gegen eine Anwendung?

  • Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
  • Augeninfektionen oder Infektionen in der Augenumgebung
  • Schwere Augenentzündungen

Welche Altersgruppe ist zu beachten?

  • Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.

Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?

  • Schwangerschaft: Wenden Sie sich an Ihren Arzt. Es spielen verschiedene Überlegungen eine Rolle, ob und wie das Arzneimittel in der Schwangerschaft angewendet werden kann.
  • Stillzeit: Von einer Anwendung wird nach derzeitigen Erkenntnissen abgeraten. Eventuell ist ein Abstillen in Erwägung zu ziehen.

Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.


Nebenwirkungen


Welche unerwünschten Wirkungen können auftreten?

  • Nasen-Rachenraum-Entzündung
  • Kopfschmerzen
  • Glaskörperentzündung
  • Glaskörperabhebung
  • Blutungen im Auge
  • Beeinträchtigung des Sehvermögens
  • Augenschmerzen
  • Erscheinen von kleinen Partikeln oder Punkten im Sichtfeld
  • Augenirritationen
  • Fremdkörpergefühl im Auge
  • Tränendes Auge
  • Lidrandentzündung
  • Trockenes Auge
  • Wärmegefühl am Auge
  • Juckreiz am Auge
  • Gelenkschmerzen
  • Erhöhung des Augeninnendrucks
  • Harnwegsinfektionen
  • Anämie (Blutarmut)
  • Immunologische Überempfindlichkeit
  • Angstzustände
  • Netzhautveränderungen
  • Funktionsstörungen der Netzhaut
  • Netzhautablösung
  • Netzhauteinriss
  • Abhebung des retinalen Pigmentepithels (äussere Schicht der Netzhaut)
  • Einriss des retinalen Pigmentepithels (äussere Schicht der Netzhaut)
  • Verschwommenes Sehen
  • Funktionsstörungen des Glaskörpers
  • Gefässhautentzündungen
  • Irisentzündung (Entzündung der Regenbogenhaut)
  • Iridozyklitis (Entzündung der Regenbogenhaut und des Ziliarkörpers)
  • Linsentrübung (Katarakt)
  • Hornhautentzündung
  • Hornhautabschürfung
  • Augenreizungen
  • Blutungen an der Einstichstelle
  • Bindehautentzündung
  • Erhöhte Lichtempfindlichkeit am Auge
  • Augenbeschwerden
  • Lidödem (Lidschwellung)
  • Lidschmerzen
  • Husten
  • Übelkeit
  • Allergische Reaktionen
  • Hautausschlag
  • Nesselausschlag
  • Juckreiz
  • Hautrötung
  • Erblindung
  • Entzündung des Augeninneren
  • Ansammlung von Eiter im vorderen Augenbereich
  • Hornhautschäden
  • Veränderung der Regenbogenhaut
  • Ablagerungen auf der Hornhaut
  • Hornhautödem (Hornhautschwellung)
  • Hornhautstreifen
  • Schmerzen an der Einstichstelle
  • Reizungen an der Einstichstelle
  • Missempfindungen am Auge
  • Lidreizungen

Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.


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