BISOLVON HUSTENSAFT 8MG/5ml-100 ml

Abbildung ähnlich
Hersteller: A. Nattermann & Cie GmbH
Darreichungsform: Lösung zum Einnehmen
Verordnungsart: rezeptfrei
apothekenpflichtig

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BISOLVON HUSTENSAFT 8MG/5ml

Gebrauchsinformationen

Anwendungsgebiete


  • Atemwegserkrankungen mit zähem Schleim, wie zum Beispiel ein verschleimter Husten

Weitere Pflichtinformationen

 

Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke

Hinweise:

Der Verkäufer behält sich vor, eine pharmazeutische Kontrolle durch unsere Apotheker über die bestellte Menge des Medikamentes durchzuführen.
Hierbei kann es zu Kürzungen bei Ihrer Bestellung zu diesem Produkt kommen. Der Rechnungsbetrag wird dann automatisch angepasst.


Anwendungsempfehlung

Dosierung


EinzeldosisGesamtdosisPersonenkreisZeitpunkt
5 ml Saft3mal täglichKinder von 6-14 Jahren und Patienten unter 50 kg Körpergewichtnach der Mahlzeit
5-10 ml Saft3mal täglichJugendliche ab 14 Jahren und Erwachsenenach der Mahlzeit

Dosierhilfe: Dem Arzneimittel liegt für eine korrekte Dosierung ein Messbehältnis bei.

Wenn Sie zusätzlich über den Tag verteilt sehr viel trinken, wird die schleimlösende Wirkung des Arzneimittels verbessert.

Patienten mit einer Leber- oder Nierenfunktionsstörung: Sie müssen in Absprache mit Ihrem Arzt eventuell die Einzel- oder die Gesamtdosis reduzieren oder den Dosierungsabstand verlängern.


Anwendungshinweise


Die Gesamtdosis sollte nicht ohne Rücksprache mit einem Arzt oder Apotheker überschritten werden.

Art der Anwendung?
Nehmen Sie das Arzneimittel unverdünnt ein.

Dauer der Anwendung?
Ohne ärztlichen Rat sollten Sie das Arzneimittel nicht länger als 4-5 Tage anwenden.

Überdosierung?
Bei einer Überdosierung kann es zu Erbrechen, Sehstörungen, Bewusstseinsstörungen sowie zur beschleunigten Atmung kommen. Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Überdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.

Einnahme vergessen?
Setzen Sie die Einnahme zum nächsten vorgeschriebenen Zeitpunkt ganz normal (also nicht mit der doppelten Menge) fort.

Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmassnahmen.

Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.

Wie wirkt der Inhaltsstoff des Arzneimittels?

Der Wirkstoff löst festsitzenden Schleim in den Atemwegen, weil er die Drüsen anregt, mehr und vor allem auch dünnflüssigeren Schleim zu produzieren. Zudem veranlasst der Stoff den Körper, bestimmte Verbindungen zu bilden, die Fachleute Enzyme nennen. Diese Enzyme zerhacken die langkettigen Stoffe, die den Schleim zäh machen.


Inhaltsstoffe

Wirkstoffe


5 ml Saft enth.:

  • Bromhexin hydrochlorid 8 mg
  • Bromhexin 7,293 mg

Inhaltsstoffe


5 ml Saft enth.:

  • Benzoesäure 6,35 mg
  • Levomenthol 0,05 mg
  • Maltitol-Lösung
  • Maltitol 1,4 g
  • Sucralose
  • Kirsch-Aroma
  • Schokoladen-Aroma
  • Wasser, gereinigtes

Hinweise

Hinweise


Aufbewahrung

Das Arzneimittel darf nach Anbruch/Zubereitung höchstens 12 Monate verwendet werden!
Das Arzneimittel muss nach Anbruch/Zubereitung bei Raumtemperatur aufbewahrt werden!


Gegenanzeigen


Was spricht gegen eine Anwendung?

Immer:

  • Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe

Unter Umständen - sprechen Sie hierzu mit Ihrem Arzt oder Apotheker:

  • Geschwüre im Verdauungstrakt
  • Verminderte Funktion der Flimmerhärchen in den Atemwegen (Malignes Ziliensyndrom, Kartagener Syndrom)
  • Eingeschränkte Nierenfunktion
  • Lebererkrankungen

Welche Altersgruppe ist zu beachten?

  • Kinder unter 6 Jahren: Das Arzneimittel sollte in dieser Gruppe in der Regel nicht angewendet werden. Es gibt Präparate, die von der Wirkstoffstärke und/oder Darreichungsform besser geeignet sind.

Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?

  • Schwangerschaft: Wenden Sie sich an Ihren Arzt. Es spielen verschiedene Überlegungen eine Rolle, ob und wie das Arzneimittel in der Schwangerschaft angewendet werden kann.
  • Stillzeit: Von einer Anwendung wird nach derzeitigen Erkenntnissen abgeraten. Eventuell ist ein Abstillen in Erwägung zu ziehen.

Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.


Nebenwirkungen


Welche unerwünschten Wirkungen können auftreten?

  • Magen-Darm-Beschwerden, wie:
  • Übelkeit
  • Bauchschmerzen
  • Erbrechen
  • Durchfälle
  • Allergische Reaktionen, wie:
  • Überempfindlichkeitsreaktionen der Haut, wie:
  • Juckreiz
  • Hautausschlag
  • Nesselausschlag
  • Schwellungen im Gesicht
  • Anfälle von Atemnot
  • Fieber

Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.


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