BIOMO LIPON 600-100 St

Abbildung ähnlich
Hersteller: biomo pharma GmbH
Darreichungsform: Filmtabletten
Verordnungsart: rezeptfrei
apothekenpflichtig

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Behandelt Missempfindungen bei diabetischer Polyneuropathie.
 

Gebrauchsinformationen

Anwendungsgebiete


Mißempfindungen bei diabetischen Polyneuropathien.


Wirkstoffe


DL-a-Liponsäure (Thioctsäure)


Weitere Pflichtinformationen

 

Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke

Hinweise:

Der Verkäufer behält sich vor, eine pharmazeutische Kontrolle durch unsere Apotheker über die bestellte Menge des Medikamentes durchzuführen.
Hierbei kann es zu Kürzungen bei Ihrer Bestellung zu diesem Produkt kommen. Der Rechnungsbetrag wird dann automatisch angepasst.


Anwendungsempfehlung

Dosierung


EinzeldosisGesamtdosisPersonenkreisZeitpunkt
1 Tablette1-mal täglichErwachsenevor der ersten Mahlzeit (ca. 30 Minuten)

Anwendungshinweise


1 Filmtablette (600 mg) täglich als Einmaldosis.
Das Arzneimittel sollte auf nüchternen Magen eingenommen werden. Die Tablette 30 Minuten unzerkaut mit ausreichend Flüssigkeit vor der ersten Mahlzeit einnehmen. Bei stark ausgeprägten unangenehmen Sinneswahrnehmungen (Dysästhesien und Parästhesien) ist zu Beginn eine Behandlung durch Umgehung des Magen-Darm-Kanals (initiale parenterale Therapie) zu empfehlen.


Inhaltsstoffe

Wirkstoffe


1 Tablette enth.:

  • DL-alpha-Liponsäure 600 mg

Inhaltsstoffe


1 Tablette enthält:
Wirkstoff: DL-a-Liponsäure (Thioctsäure)
Sonstige Bestandteile: Lactose-Monohydrat (Ph.Eur.), vorverkleisterte Maisstärke, Mikrokristalline Cellulose, Hochdisperses Siliciumdioxid (Ph.Eur.), Carboxymethylstärke-Natrium (Typ A) (Ph.Eur.), Magnesiumstearat (Ph.Eur.), Hypromellose, Talkum, Macrogol 6000, Titandioxid (E171), Eisen(III)-oxid (E 172)


Hinweise

Hinweise


Kinder und Jugendliche sind von der Behandlung auszunehmen, da keine klinischen Erfahrungen vorliegen.Die blutzuckersenkende Wirkung von Insulin bzw. oralen Antidiabetika kann verstärkt werden. Daher ist insbesondere im Anfangsstadium der Behandlung eine engmaschige Blutzuckerkontrolle angezeigt.Da es sich bei der diabetischen Polyneuropathie um eine chronische Erkrankung handelt, kann eine Dauertherapie notwendig sein.Während Schwangerschaft und Stillzeit sollten Sie Medikamente möglichst nur nach Absprache mit Ihrem Arzt oder Apotheker einnehmen!Grundlage der Behandlung ist die optimale Diabetes-Einstellung.Die Einnahme der Tablette während des Essend kann die Aufnahme des Wirkstoffes behindern.Der regelmäßige Genuss von Alkohol stellt einen bedeutenden Risikofaktor für die Entstehung und das Fortschreiten von Nervenleiden dar und kann dadurch auch den Erfolg einer Behandlung mit dem Arzneimittel beeinträchtigen. Daher wird grundsätzlich bei durch Diabetis bedingter Erkrankung der Nerven (diabetische Polyneuropathie) empfohlen, den Genuss von Alkohol weitestgehend zu vermeiden. Dies gilt auch für behandlungsfreie Abschnitte.Der Wirkstoff ist ein Metallchelator und sollte daher aus grundsätzlichen Überlegungen nicht gleichzeitig mit Metallverbindungen (z.B. Eisenpräparate, Magnesiumpräparate, Milchprodukte aufgrund des Calciumgehaltes) gegeben werden.Bei Einnahme der gesamten Tagesdosis 30 Minuten vor dem Frühstück können Eisen- und Magnesiumpräparate mittags oder abends eingenommen werden.Für weitere Informationen zum Produkt, sowie bei Fragen zu Risiken und Nebenwirkungen, stehen wir Ihnen gerne telefonisch zur Verfügung.


Gegenanzeigen


Was spricht gegen eine Anwendung?

  • Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe

Welche Altersgruppe ist zu beachten?

  • Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.

Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?

  • Schwangerschaft: Wenden Sie sich an Ihren Arzt. Es spielen verschiedene Überlegungen eine Rolle, ob und wie das Arzneimittel in der Schwangerschaft angewendet werden kann.
  • Stillzeit: Wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Er wird Ihre besondere Ausgangslage prüfen und Sie entsprechend beraten, ob und wie Sie mit dem Stillen weitermachen können.

Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.


Nebenwirkungen


Welche unerwünschten Wirkungen können auftreten?

Für das Arzneimittel sind nur Nebenwirkungen beschrieben, die bisher nur in Ausnahmefällen aufgetreten sind.

Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.


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