BETAISODONA Salbe-100 g

Abbildung ähnlich
Hersteller: Hermes Arzneimittel GmbH
Darreichungsform: Salbe
Verordnungsart: rezeptfrei
apothekenpflichtig

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Hersteller: Hermes Arzneimittel GmbH
Darreichungsform: Salbe
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  • Zur Desinfektion von Schleimhäuten und kleinen oberflächlichen Alltagswunden
  • Wirkt umfassend und bekämpft 99 9 % der relevanten Keime.
  • Iod und Povidon arbeiten zusammen sofortige Wirkung mit Depot Effekt

Gebrauchsinformationen

Anwendungsgebiete


  • Wundliegen
  • Geschwüre an Bein oder Fuss aufgrund Durchblutungsstörungen (Ulcus cruris)
  • Wunden (oberflächlich)
  • Verbrennung
  • infizierte Hauterkrankung (Dermatose)
  • superinfizierte Hauterkrankung (Dermatose)

Warnhinweise


Besondere Vorsicht bei der Anwendung von Betaisodona® Salbe ist erforderlich, nach Schilddrüsenerkrankungen oder im Falle eines Kropfes. Sie sollten
Betaisodona® Salbe in diesen Fällen über längere Zeit und großflächig (z.B. über 10% der
Körperoberfläche und länger als 14 Tage) nur auf ausdrückliche Anweisung des Arztes anwenden. Auch nach Beendigung der Therapie (bis zu 3 Monate)
ist auf Frühsymptome einer möglichen Schilddrüsenüberfunktion zu achten und ggf. die Schilddrüsenfunktion zu überwachen.
Bei gleichzeitiger Lithium-Therapie ist eine regelmäßige Anwendung von Betaisodona® Salbe zu vermeiden.
Ältere Menschen:
Bei älteren Menschen ist die Gefahr einer durch Iod ausgelösten Schilddrüsenüberfunktion erhöht. Sie sollten deshalb Betaisodona ® Salbe nur nach Rücksprache mit Ihrem Arzt anwenden.
Bei älteren Patienten mit Kropf oder mit besonderer Veranlagung zu Schilddrüsenfunktionsstörungen sollte eine großflächige und längerfristige Anwendung
von Betaisodona ® Salbe nur nach ausdrücklicher Anweisung des Arztes erfolgen. Gegebenenfalls ist die Schilddrüsenfunktion zu überwachen.
Wichtige Informationen über bestimmte sonstige Bestandteile von Betaisodona® Salbe:
Wegen der oxidierenden Wirkung des Wirkstoffs Povidon-Iod können unter der Behandlung mit Betaisodona® Salbe verschiedene Diagnostika falsch-positive Ergebnisse liefern

  • (u.a. Toluidin und Guajakharz zur Hämoglobin- oder Glucosebestimmung im Stuhl oder Urin). Durch Povidon-Iod kann die Iod-Aufnahme der Schilddrüse beeinflusst werden; dies


kann unter der Behandlung mit Betaisodona ® Salbe zu Störungen von diagnostischen
Untersuchungen der Schilddrüse (Schilddrüsenszintigraphie, PBI-Bestimmung, Radio-Iod-
Diagnostik) führen und eine geplante Radio-Iod-Therapie unmöglich machen. Bis zur Aufnahme eines neuen Szintigramms sollte ein Abstand von mindestens 1-2 Wochen
nach Absetzen der Behandlung mit Betaisodona® Salbe eingehalten werden.


Weitere Pflichtinformationen

Sonstige Informationen

Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke

Hinweise:

Der Verkäufer behält sich vor, eine pharmazeutische Kontrolle durch unsere Apotheker über die bestellte Menge des Medikamentes durchzuführen.
Hierbei kann es zu Kürzungen bei Ihrer Bestellung zu diesem Produkt kommen. Der Rechnungsbetrag wird dann automatisch angepasst.


Anwendungsempfehlung

Dosierung


Allgemeine Dosierungsempfehlung:
EinzeldosisGesamtdosisPersonenkreisZeitpunkt
eine ausreichende Mengeein- bis mehrmals täglichKleinkinder ab 1 Jahr und Erwachseneunabhängig von der Tageszeit

Falls erforderlich, kann anschliessend ein Verband angelegt werden.


Anwendungshinweise


Art der Anwendung?
Tragen Sie das Arzneimittel auf die betroffene(n) Hautstelle(n) auf. Die mit dem Arzneimittel behandelte(n) Stelle(n) können mit einem Verband bedeckt werden. Es kann zu einer vorübergehenden Hautverfärbung an der Anwendungsstelle kommen.

Dauer der Anwendung?
Die Anwendung sollte bis zum Abklingen der Symptome fortgesetzt werden. Ohne ärztlichen Rat sollte das Arzneimittel nicht länger als 5 Tage angewendet werden. Falls nach Abschluss der Behandlung erneut Beschwerden auftreten, wenden Sie sich bitte an Ihren Arzt.

Überdosierung?
Bei einer Überdosierung kann es unter anderem zu Bauchschmerzen, Übelkeit, Erbrechen, Durchfall, Kopfschmerzen, Krämpfen bis hin zum Kollaps kommen. Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Überdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.

Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmassnahmen.

Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.

Wie wirkt der Inhaltsstoff des Arzneimittels?

Iod wird an Trägerstoffe gebunden zur Keimminderung (Desinfektion) und zur Unterstützung der Wundheilung eingesetzt. Iod ist wirksam gegen eine Vielzahl von Krankheitserregern, wie Bakterien, Viren und Pilze.


Inhaltsstoffe

Wirkstoffe


1 g Salbe enth.:

  • Povidon iod 100 mg
  • Iod 10 mg

Inhaltsstoffe


1 g Salbe enth.:

  • Macrogol 400
  • Macrogol 1000
  • Macrogol 1500
  • Macrogol 4000
  • Natriumhydrogencarbonat
  • Wasser, gereinigtes

Hinweise

Hinweise


Aufbewahrung

Das Arzneimittel muss vor Hitze geschützt aufbewahrt werden.


Gegenanzeigen


Was spricht gegen eine Anwendung?

  • Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
  • Schilddrüsenüberfunktion
  • Schilddrüsenerkrankungen, auch in der Vorgeschichte
  • Schilddrüsenautonomie (bestimmte Form der Schilddrüsenüberfunktion)
  • Dermatitis herpetiformis Duhring (Immunkrankheit mit juckendem Ausschlag mit Bläschenbildung)
  • Bevorstehende oder vor kurzem abgeschlossene Radiojodtherapie

Welche Altersgruppe ist zu beachten?

  • Säuglinge unter 1 Jahr: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.

Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?

  • Schwangerschaft: Wenden Sie sich an Ihren Arzt. Es spielen verschiedene Überlegungen eine Rolle, ob und wie das Arzneimittel in der Schwangerschaft angewendet werden kann.
  • Stillzeit: Wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Er wird Ihre besondere Ausgangslage prüfen und Sie entsprechend beraten, ob und wie Sie mit dem Stillen weitermachen können.

Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.


Nebenwirkungen


Welche unerwünschten Wirkungen können auftreten?

Immer:

  • Überempfindlichkeitsreaktionen der Haut, wie:
  • Juckreiz
  • Hautrötung
  • Blasenbildung
  • Kontaktdermatitis (Allergische Hautreaktionen, die erst bei wiederholter Anwendung auftreten)

Unter Umständen, bei Aufnahme grösserer Mengen des Wirkstoffes z.B bei Verbrennungen und längerfristiger Anwendung:

  • Störung des Salzhaushaltes
  • Veränderte Konzentration an wasserbindenden Stoffen (osmotisch) im Blut
  • Beeinträchtigte Nierenfunktion
  • Störung im Stoffwechsel mit Übersäuerung des Blutes (metabolische Azidose)

Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.


Wechselwirkungen


Es ist zu erwarten, dass Povidon-Iod, der Wirkstoff von Betaisodona® Salbe, mit Eiweiß und verschiedenen anderen organischen Substanzen, wie z.B. Blut-
und Eiterbestandteilen, reagiert, wodurch seine Wirksamkeit beeinträchtigt werden kann. Betaisodona® Salbe nicht gleichzeitig mit oder unmittelbar nach Anwendung
von Desinfektionsmitteln mit dem Wirkstoff Octenidin auf denselben oder benachbarten Stellen verwenden, da es dort andernfalls zu vorübergehenden dunklen Verfärbungen kommen kann.
Bei gleichzeitiger Anwendung von Betaisodona ® Salbe und enzymatischen Wundbehandlungsmitteln wird die Enzymkomponente durch das Iod oxidiert und dadurch die Wirkung beider Arzneimittel abgeschwächt.
Zu einer gegenseitigen Wirkungsabschwächung kommt es auch bei gleichzeitiger Anwendung von Betaisodona® Salbe und silberhaltigen Desinfektionsmitteln, Wasserstoffperoxid oder Taurolidin.
  • Betaisodona® Salbe darf nicht gleichzeitig oder kurzfristig nachfolgend mit quecksilberhaltigen Wundbehandlungs- oder Desinfektionsmitteln angewendet werden, da

sich unter Umständen aus Iod und Quecksilber ein Stoff bilden kann, der die Haut schädigt. Patienten, die mit Lithium-Präparaten behandelt werden, sollten eine regelmäßige,
insbesondere großflächige Anwendung von Betaisodona® Salbe vermeiden, da aufgenommenes Iod die durch Lithium mögliche Auslösung einer Schilddrüsenunterfunktion fördern kann.

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