B12 ANKERMANN-100 St

Abbildung ähnlich
Hersteller: Wörwag Pharma GmbH & Co. KG
Darreichungsform: Überzogene Tabletten
Verordnungsart: rezeptfrei
apothekenpflichtig

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  • Stärkstes hochdosiertes Arzneimittel mit 1.000 µg pro Tablette
  • Wirksam und sicher seit 1989
  • Nur 1 x täglich

Gebrauchsinformationen

Anwendungsgebiete


  • Vitamin B12-Mangel
  • Blutarmut durch Vitamin-B12-Mangel (Anämie)

Für die Behandlung von Blutarmut durch Vitamin-B12-Mangel bzw. neurologischen Beschwerden stehen für den Behandlungsginn bis zur Normalisierung der Blutwerte geeignetere Arzneimittel zur Verfügung.

Ein Vitamin B12-Mangel kann z.B. bei Mangel- und Fehlernährung (z.B. durch streng vegetarische Kost), Resorptionstörungen und angeborene Vitamin-B12-Transportstörungen auftreten.


Wirkstoffe


Cyanocobalamin 1000µg


Weitere Pflichtinformationen

B12 Ankermann®. Wirkstoff: Cyanocobalamin 1000 μg.

Anwendungsgebiete: Behandlung von Vitamin-B12-Mangelzuständen, die durch Mangelernährung verursacht werden, Behandlung (Erhaltungstherapie) von Vitamin-B12-Mangelzuständen, z. B. in Folge einer beeinträchtigten Aufnahme (Resorption) von Vitamin B12, dauerhafte Behandlung einer durch Vitamin-B12-Mangel induzierten perniziösen Anämie nach Normalisierung der Blutwerte. Die Behandlung einer perniziösen Anämie bzw. neurologischer Symptome erfolgt zu Beginn parenteral bis zur Normalisierung der Blutwerte. B12 Ankermann® wird angewendet bei Erwachsenen.

Wörwag Pharma GmbH & Co. KG, 71034 Böblingen

Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke

Hinweise:

Der Verkäufer behält sich vor, eine pharmazeutische Kontrolle durch unsere Apotheker über die bestellte Menge des Medikamentes durchzuführen.
Hierbei kann es zu Kürzungen bei Ihrer Bestellung zu diesem Produkt kommen. Der Rechnungsbetrag wird dann automatisch angepasst.


weitere Informationen

werblicher Langtext


Besonders Menschen über 65 Jahren sind von sind von einem funktionellen Vitamin B12-Mangel betroffen. Hier leiden bis zu 30 % der Patienten an den Symptomen. Die Ursachen für die Ausbildung eines Vitamin B12-Mangels sind ganz unterschiedlich. Zum einen kann der für die Aufnahme von Vitamin B12 in den Körper verantwortliche Botenstoff Intrinsic Faktor fehlen. Aber auch Malabsorption, eine Therapie mit Metformin oder Protonenpumpen-Inhibitoren (PPI) oder Hypochlorhydrie können zu Vitamin B12-Mangel führen. B12 Ankermann bietet die am höchsten dosierte Vitamin B12-Konzentration, die oral verabreicht werden kann.


Vitamin-B12-Mangel? Ursachen, Folgen & was Sie dagegen tun können

Anwendungsempfehlung

Dosierung


Allgemeine Dosierungsempfehlung:
EinzeldosisGesamtdosisPersonenkreisZeitpunkt
1 Tablette1-mal täglichErwachsenemorgens, vor der ersten Mahlzeit

Patienten mit einer Nierenfunktionsstörung: Sie müssen in Absprache mit Ihrem Arzt eventuell die Einzel- oder die Gesamtdosis reduzieren oder den Dosierungsabstand verlängern.


Anwendungshinweise


Die Gesamtdosis sollte nicht ohne Rücksprache mit einem Arzt oder Apotheker überschritten werden.

Art der Anwendung?
Nehmen Sie das Arzneimittel im Ganzen mit Flüssigkeit (z.B. 1 Glas Wasser) ein.

Dauer der Anwendung?
Die Anwendungsdauer richtet sich nach der Art der Beschwerden und/oder dem Verlauf der Erkrankung. Sie sollte deshalb in Absprache mit Ihrem Arzt festgelegt werden.

Überdosierung?
Bisher sind keine Überdosierungserscheinungen bekannt. Im Zweifelsfall wenden Sie sich an Ihren Arzt.

Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmassnahmen.

Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.

Wie wirkt der Inhaltsstoff des Arzneimittels?

Der Wirkstoff ist eine Vorstufe des Vitamin B12 und wird im Körper zu diesem umgewandelt. Vitamin B12 ist im Körper unter anderem an der Blutbildung beteiligt.


Inhaltsstoffe

Wirkstoffe


1 Tablette enth.:

  • Cyanocobalamin 1 mg

Inhaltsstoffe


Polyvidon (K 30), Stearinsäure, Schellack, Saccharose, Calciumcarbonat (E 170), Talkum, Arabisches Gummi, Maisstärke, Montanglykolwachs, Titandioxid (E 171), Macrogol 6000, Glycerol 85%, Polysorbat 80


Hinweise

Hinweise


Aufbewahrung

Das Arzneimittel muss vor Hitze geschützt aufbewahrt werden.


Gegenanzeigen


Was spricht gegen eine Anwendung?

  • Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
  • Blutarmut mit stark vergrösserten roten Blutkörperchen (hyperchrome megaloblastäre Anämie), ausschliesslich durch Folsäuremangel verursacht
  • Zyanid-Entgiftung
  • Entzündung des Sehnervs (Optikusneuritis) mit Blutarmut durch Vitamin-B12-Mangel
  • Erbliche Augenerkrankung (Lebersche Optikusatrophie)
  • Sehschwäche (Tabak- oder Alkohol-Amblyopie)

Welche Altersgruppe ist zu beachten?

  • Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.

Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?

  • Schwangerschaft: Wenden Sie sich an Ihren Arzt. Es spielen verschiedene Überlegungen eine Rolle, ob und wie das Arzneimittel in der Schwangerschaft angewendet werden kann.
  • Stillzeit: Es gibt nach derzeitigen Erkenntnissen keine Hinweise darauf, dass das Arzneimittel während der Stillzeit nicht angewendet werden darf.

Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.


Nebenwirkungen


Welche unerwünschten Wirkungen können auftreten?

  • Schwere Überempfindlichkeitsreaktionen
  • Nesselausschlag (Urtikaria) durch Medikamente
  • Hautausschlag
  • Juckreiz

Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.


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