ASS-ratiopharm 500 mg-100 St

Abbildung ähnlich
Hersteller: ratiopharm GmbH
Darreichungsform: Tabletten
Verordnungsart: rezeptfrei
apothekenpflichtig

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  • Zur Linderung von leichten Schmerzen und Fieber
  • Leicht teilbare Tabletten
  • Seit Jahrzehnten bewährter Wirkstoff
ASS RATIOPHARM 500 mg Tabletten von ratiopharm GmbH bei leichten bis mäßig starken Schmerzen, wie z.B. Kopf-, Zahn-, Regelschmerzen oder Fieber

Gebrauchsinformationen

Anwendungsgebiete


Zur Linderung von Schmerzen und Fieber.

Wirkstoffe


Acetylsalicylsäure

Weitere Pflichtinformationen

 

Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke

Warnhinweis für Arzneimittel mit den Wirkstoffen: Acetylsalicylsäure, Diclofenac, Ibuprofen, Naproxen, Paracetamol, Phenazon und Propyphenazon: Bei Schmerzen oder Fieber ohne ärztlichen Rat nicht länger anwenden als in der Packungsbeilage vorgegeben.

Hinweise:

Der Verkäufer behält sich vor, eine pharmazeutische Kontrolle durch unsere Apotheker über die bestellte Menge des Medikamentes durchzuführen.
Hierbei kann es zu Kürzungen bei Ihrer Bestellung zu diesem Produkt kommen. Der Rechnungsbetrag wird dann automatisch angepasst.


Anwendungsempfehlung

Dosierung


Allgemeine Dosierungsempfehlung:
EinzeldosisGesamtdosisPersonenkreisZeitpunkt
1 Tablette3-4-mal täglich (maximal 4 Tabletten pro Tag)Jugendliche von 12-15 Jahren (ab 40 kg Körpergewicht) und ältere Patienten ab 65 Jahrenim Abstand von 4-8 Stunden, nach der Mahlzeit
1-2 Tabletten3-mal täglich (maximal 6 Tabletten pro Tag)Jugendliche ab 16 Jahren und Erwachseneim Abstand von 4-8 Stunden, nach der Mahlzeit

Patienten mit einer Leber- oder Nierenfunktionsstörung: Sie müssen in Absprache mit Ihrem Arzt eventuell die Einzel- oder die Gesamtdosis reduzieren oder den Dosierungsabstand verlängern.


Anwendungshinweise


Kinder von 6-14 Jahren: 0,5-1 Tablette, maximal 1,5-3 Tabletten als Tagesgesamtdosis, Erwachsene und Jugendliche: 1-2 Tabletten, maximal 3-6 Tabletten als Tagesgesamtdosis

Inhaltsstoffe

Wirkstoffe


1 Tablette enth.:

  • Acetylsalicylsäure 500 mg

Inhaltsstoffe


Maisstärke, mikrokristalline Cellulose, Cellulosepulver

Hinweise

Hinweise


Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

Gegenanzeigen


Was spricht gegen eine Anwendung?

Immer:

  • Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
  • Asthma bronchiale
  • Nesselsucht
  • Spontan auftretende (Schleim-) Haut-Schwellung (Angioödem)
  • Schwerer Schnupfen (Rhinitis)
  • Schock
  • Geschwüre im Verdauungstrakt, wie
  • Magen- bzw. Zwölffingerdarmgeschwür
  • Erhöhter Blutverlust bei Blutungsneigung (Hämorrhagische Diathese)
  • Nierenversagen
  • Leberversagen
  • Herzschwäche

Unter Umständen - sprechen Sie hierzu mit Ihrem Arzt oder Apotheker:

  • Magen- oder Zwölffingerdarmbeschwerden, die chronisch und wiederkehrend sind
  • Eingeschränkte Nierenfunktion
  • Eingeschränkte Leberfunktion
  • Neigung zu Gichtanfällen
  • Erhöhte Blutungsneigung
  • Bluthochdruck
  • Herzerkrankungen, die medikamentös nicht eingestellt sind
  • Glucose-6-phosphat-dehydrogenase-Mangel (spezielle vererbte Stoffwechselstörung)
  • Schilddrüsenüberfunktion
  • Neigung zu Allergien
  • Magen-Darm-Beschwerden, die chronisch und wiederkehrend sind
  • Herzrhythmusstörungen
  • Angstzustände
  • Bevorstehende Operation
  • Blutgerinnungsstörung (Koagulopathie)
  • Verminderte Zahl an Blutplättchen (Thrombozytopenie)
  • Erbliche Blutgerinnungsstörung (Hämophilie)
  • Blutungen im Magen-Darm-Bereich
  • Magen-Darm-Durchbruch

Welche Altersgruppe ist zu beachten?

  • Kinder unter 12 Jahren: Das Arzneimittel sollte in dieser Gruppe in der Regel nicht angewendet werden. Es gibt Präparate, die von der Wirkstoffstärke und/oder Darreichungsform besser geeignet sind.

Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?

  • Schwangerschaft: Wenden Sie sich an Ihren Arzt. Es spielen verschiedene Überlegungen eine Rolle, ob und wie das Arzneimittel in der Schwangerschaft angewendet werden kann.
  • Stillzeit: Wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Er wird Ihre besondere Ausgangslage prüfen und Sie entsprechend beraten, ob und wie Sie mit dem Stillen weitermachen können.

Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.


Nebenwirkungen


Welche unerwünschten Wirkungen können auftreten?

  • Magen-Darm-Beschwerden, wie:
  • Magenschmerzen
  • Übelkeit
  • Erbrechen
  • Durchfälle
  • Magenblutungen, meist erkennbar am schwarzen Stuhl, bei Auftreten bitte sofort einen Arzt aufsuchen; in seltenen Fällen können die Blutungen zu einer Blutarmut führen.
  • Geschwüre im Verdauungstrakt, die sehr selten auch durchbrechen können
  • Mikroblutungen (kaum sichtbare oder bemerkbare Blutungen aus kleinsten Gefässen), vor allem im Magen-Darm-Bereich
  • Allergische Reaktionen, vor allem bei Asthmatikern, wie:
  • Anfälle von Atemnot
  • Verkrampfung der Bronchien
  • Überempfindlichkeitsreaktionen der Haut
  • Bauchschmerzen
  • Sodbrennen
  • Kopfschmerzen
  • Schwindel
  • Anämie (Blutarmut)
  • Blutungen, wie z.B. Nasenbluten, Zahnfleischbluten, mit eventuell verlängerter Blutungszeit
  • Blutgerinnungsstörung mit erhöhter Blutungsneigung (Hämorrhagische Diathese)
  • Schnupfen
  • Nesselausschlag (Urtikaria) durch Medikamente
  • Tinnitus
  • Hörverlust
  • Nierenfunktionsbeeinträchtigung
  • Leber-Hirn-Störung bei Kindern (Reye-Syndrom)
  • Leberschädigung
  • Anstieg der Leberenzyme
  • Blutungen im Magen-Darm-Bereich (Gastrointestinalblutungen)

Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.


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