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Infos rund um Verlauf, Behandlung und Vorurteile
Jedes Jahr am 1. Dezember möchte die WHO mit dem Welt-AIDS-Tag das Thema AIDS in Erinnerung halten, über das HI-Virus informieren und sich HIV-Positiven gegenüber solidarisch zeigen. Zu den Hauptzielen des Welt-AIDS-Tages gehören Prävention und Aufklärung. Zu diesem Anlass möchten auch wir einen Teil zur Aufklärungsarbeit beitragen und Sie über Übertragung, Behandlung und Vorurteile von AIDS & HIV informieren.
AIDS ist eine erworbene Immunschwächeerkrankung. Auslöser ist das HI-Virus (HIV), das bestimmte Zellen des Immunsystems befällt. HIV ist also nicht gleich AIDS.
HIV steht für „human immunodeficieny virus“, übersetzt: menschliches Immunschwäche-Virus. Nach Eindringen in den Körper zerstören die HIViren die T-Helferzellen. Diese spielen in der Immunabwehr eine zentrale Rolle.
Für eine Weile gelingt es dem Körper, die HI-Viren abzuwehren. Dazu bildet er unter anderem spezielle Antikörper aus, die das HI-Virus aufspüren. Diese sogenannte Latenzphase kann sich über Jahre erstrecken. Der Patient ist dann zwar infiziert und kann andere anstecken, er spürt aber keine Krankheitssymptome.
Irgendwann sind jedoch nicht mehr genügend THelferzellen vorhanden. Dann haben andere Viren sowie Bakterien und Pilze leichtes Spiel.
Im Endstadium einer HIV-Infektion entwickeln die Patienten ein AID-Syndrom. Die Abkürzung AIDS steht für „acquired immune deficiency syndrome“. Das bedeutet „erworbenes Immunschwächesyndrom“.
In diesem Stadium ist die Immunabwehr stark geschwächt. Der Patient erkrankt dann an Infektionen, die sonst selten sind, ihm aber gefährlich werden können. Zudem entwickeln die Patienten ein sogenanntes Wasting-Syndrom mit Fieber, Durchfällen und starkem Gewichtsverlust.
Häufig greifen die Viren in diesem Stadium auch das Gehirn an. Diese Hirnerkrankung geht mit motorischen Störungen und kognitiven Einbußen einher. Sie kann in einer Demenz münden.
Quelle: netdoktor.de
HIV-Infektionen sind auch heutzutage noch nicht heilbar. Mit modernen Medikamenten und einer angemessenen Therapie können Patienten allerdings ein weitgehend normales Leben mit durchschnittlicher Lebenserwartung führen. Das gilt allerdings nur dann, wenn die Infektion frühzeitig erkannt und behandelt wird.
1. AnamneseZunächst befragt Ihr Hausarzt Sie gründlich zu Ihrer Krankheitsgeschichte.Dabei stellt er Ihnen u.a. folgende Fragen:
2. HIV-Test: BlutuntersuchungDer HIV-Test ist eine Blutuntersuchung und wird grundsätzlich zweimal durchgeführt:
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Wie sicher ist der Test? Erst wenn beide Tests mit einem positiven Ergebnis ausfallen, wird die Diagnose HIV-Infektion gestellt. Da es bis zu drei Monate dauern kann, bis sich Antikörper gegen HIV im Blut nachweisen lassen, liefert der Test nur sichere Ergebnisse für die Zeit bis vor drei Monaten.
Die Behandlung nach einer Ansteckung mit dem HI-Virus wird individuell auf jeden Patienten abgestimmt. Die Therapie ist nur dann erfolgreich, wenn der Patient diese regelmäßig und lebenslang verfolgt.
Ziele der HIV-Therapie
Hochaktive antiretrovirale Therapie (HAART):Die HIV-Therapie besteht aus einer individuell angepassten Kombination verschiedener Medikamente. Wichtig ist die Kombination aus mindestens drei Arzneien, um einer Resistenzentwicklung des HI-Virus vorzubeugen.
KontrolluntersuchungenUm festzustellen, ob die HAART erfolgreich ist, wird das Blut des Patienten alle zwei bis vier Monate auf die Anzahl der HI-Viren (Viruslast) und der T-Helferzellen untersucht.
HIV-Infizierte haben auch heutzutage noch häufig mit Vorurteilen zu kämpfen. Diese schränken die Betroffenen im Berufsleben, Sexualleben und im ganz normalen Alltag ein. Meistens ist der weitverbreitete und hartnäckige Irrglaube über die HIV-Übertragung der Grund – wir räumen mit den Vorurteilen auf:
Falsch! Heutzutage kann man mit HIV ein langes und erfülltes Leben führen. Grundvoraussetzung hierfür: die regelmäßige und dauerhafte Einnahme von antiretroviralen Medikamenten. So kann das Risiko des Patienten, AIDS zu entwickeln, minimiert werden.
Falsch! Diese Aussage stimmt nur für die westlichen Länder, das globale „Gesicht“ von HIV ist eine junge Frau. Richtig ist allerdings, dass Männer, die Sex mit Männern haben, von der Pandemie überdurchschnittlich stark betroffen sind. Hauptgrund ist der seltene Kondomgebrauch.
Falsch! Eine HIV-positive Schwangere mit einer optimalen Behandlung durch antiretrovirale Medikamente ist einem Risiko von weniger als 2 % ausgesetzt, dass das Virus sich auf ihr Kind überträgt.
Falsch! Ungeschützter Geschlechtsverkehr ist der häufigste Grund für eine HIV-Ansteckung. Allerdings ist dies nicht die einzige mögliche Ursache. Eine Infektion kann immer dann erfolgen, wenn infektiöse Körperflüssigkeiten (Blut, Sperma, Vaginalflüssigkeit, Flüssigkeitsfilm auf der Schleimhaut des Enddarms) mit Wunden oder Schleimhäuten in Berührung kommen.
Richtig! Wer möglichst schnell (am besten innerhalb von zwei Stunden, sonst möglichst innerhalb 24 Stunden, spätestens nach 48 Stunden) nach einem Infektionsrisiko mit der vierwöchigen Einnahme von HIV-Medikamenten beginnt, bleibt in den allermeisten Fällen HIV-negativ. Das nennt sich Postexpositionsprophylaxe.
Richtig! Die allermeisten neu gebildeten Viren sind nicht vermehrungsfähig. Zur Übertragung von HIV sind daher sehr viele Viren notwendig. Kondome und gut funktionierende HIV-Therapien bieten einen sehr zuverlässigen Schutz.
Quellen: aidshilfe.de | apotheken-umschau.de | netdoktor.de