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Was es damit auf sich hat!
Was sind denn das für merkwürdige kleine Bläschen, die sich so zahlreich in länglicher Form über den Körper ziehen? Bei einer solchen Entdeckung nehmen Sie bitte Kontakt mit Ihrem Arzt auf: Es könnte sich nämlich um eine sogenannte „Gürtelrose“ handeln.
Der Name „Gürtelrose“ stammt aus dem Volksmund. Grund dafür ist die einseitige, gürtelähnliche Anhäufung von Bläschen am Körper (meist am Rücken oder Bauch), die charakteristisch für die Gürtelrose ist. Ursache dafür ist das Varicella-Zoster-Virus. Sind die Viren durch Windpocken im Körper, kann es bei einem erneuten Ausbruch zu einer Gürtelrose (Herpes zoster) kommen.
Das Varicella-Zoster-Virus ist für Windpocken verantwortlich und verbleibt nach einer solchen Infektion „schlafend“ im Körper, es „persistiert“. Es nistet sich hierbei in den Nebenwurzeln des Rückenmarks oder in den Hirnnerven ein. Dies geschieht, ohne dass man etwas davon mitbekommt. Mit zunehmendem Alter, sinkenden Abwehrkräften (Erkrankung, Stress), aber auch durch Traumata und sogar durch übermäßige, intensive UV-Belastung kann sich das Virus wieder aktivieren. Aufgrund der Vermehrung der Viren entsteht eine schmerzhafte Entzündung und der damit verbundene Hautausschlag.
ACHTUNG: Menschen, die keine Windpocken hatten, können sich durch eine Schmierinfektion mit dem Varicella- Zoster-Virus anstecken, indem Sie mit der Bläschenflüssigkeit der Gürtelrose in Kontakt kommen, und in Folge an Windpocken erkranken. Gürtelrose selbst ist jedoch nicht ansteckend!
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Im Normalfall erkrankt man nur ein Mal an Gürtelrose. Der Verlauf ist bei jungen und gesunden Menschen im Allgemeinen unkompliziert. Die Dauer von Ausbruch bis zur Abheilung liegt bei 2 bis 4 Wochen. Selten kommt es zu einem komplizierten Verlauf oder wird es sogar lebensbedrohlich. Dies kann vorkommen, wenn Menschen mit schweren Erkrankungen und Immunschwächen an Gürtelrose leiden. Teilweise können sich die Bläschen auf benachbarte Hautbereiche oder den ganzen Körper ausbreiten. Im Extremfall kann es zu einer Hirnhaut-Entzündung kommen.
Bei Verdacht auf Gürtelrose sollten Sie in jedem Fall einen Arzt aufsuchen!
Die Gürtelrose weist charakteristische Merkmale auf. Grundlegend ist hier die Form des Ausschlages, der sich einseitig und streifenförmig über eine betroffene Körperhälfte ausbreitet. Meist tritt sie am Rumpf auf. Teilweise können jedoch auch größere Areale betroffen sein.
Zur Behandlung von Gürtelrose sollte unbedingt ein Arzt aufgesucht werden. Sollte sich die Gürtelrose noch in einem frühen Stadium befinden, kann der Arzt mit Hilfe von Virustatika die weitere Ausbreitung der verantwortlichen Herpes-Zoster-Viren eindämmen. Bei leichten Symptomen werden diese Virustatika in Tablettenform verabreicht, bei älteren Menschen und/oder bei schwereren Symptomen intravenös. Unterstützend bietet es sich an, die betroffenen Hautstellen mit antiseptischen und antiviralen Salben oder Lösungen einzureiben, um die Symptome der Gürtelrose zu lindern. Gegen die Schmerzen helfen Schmerzmittel. Deren Einsatz ist besonders wichtig, damit die Nerven durch den Schmerz nicht langanhaltend geschädigt werden. Ansonsten können die Nervenschmerzen auch nach Abheilen der Gürtelrose weiterbestehen (postzosterische Neuralgie). Alternativ können unter Umständen auch Hausmittel wie Magnesium oder Chili zu Schmerzlinderung eingesetzt werden.
Bitte versuchen Sie nie, eine Gürtelrose eigenständig und ohne Rücksprache mit einem Arzt zu behandeln!
Es gibt zwei Impfungen: Für Kinder und Jugendliche empfiehlt die STIKO die Varizella-Zoster-Virus-Impfung. Diese soll zur Vorbeugung von Windpocken und einer späteren Gürtelrose beitragen.
Hinweis: Wie bei allen Impfungen, kann es trotz des Impschutzes bei Kindern und Jugendlichen zum Ausbruch der Krankheit kommen, jedoch mit einem harmloseren Verlauf. Für Personen ab dem 50. Lebensjahr kann nach sorgfältiger Unterschung eine Herpes-Zoster-Impfung durchgeführt werden.
Achtung: Bricht die Gürtelrose trotz entsprechender Impfung aus, kann es zu schwerwiegenden Verläufen und sogar zu chronischen Nervenschäden führen.
Vorwiegend bei Krebs- und HIV-Patienten, die spezielle Medikamente einnehmen. Männer sind öfter betroffen als Frauen. Lediglich 1 – 3 % der europäischen und nordamerikanischen Bevölkerung weisen Antikörper auf.
Der Virus ist weit verbreitet; etwa 50 % der europäischen Durchschnittsbevölkerung hat eine entsprechende Infektion durchgemacht. Für junge, gesunde Menschen mit einem stabilen Hormonsystem meist unscheinbar und harmlos. Für Ungeborene im I. Trimester und immungeschwächte Menschen können schwere Krankheitsverläufe mit Spätfolgen auftreten (Wachstumsverzögerungen, Hörstörungen, Lungenentzündungen, Leberschäden, Erblindung).
Ca. 90 % der Menschen sind mit dem Virus infiziert. Er kann harmlos und unbemerkt verlaufen (meist im Kindesalter), aber auch schwerwiegende Erkrankungen (im fortgeschrittenen Alter) hervorrufen. Er ist Auslöser für das Pfeiffersche Drüsenfieber. Symptome bei einem harmlosen Verlauf sind Fieber, Müdigkeit, Halsschmerzen und angeschwollene Lymphknoten. Es können jedoch auch lebensbedrohliche Komplikationen wie Atemnot, Milzriss und Blutzellmangel auftreten.
QUELLEN: herpesviren.com | onmeda.de | apotheken-umschau.de | senioren-ratgeber.de | flexikon.doccheck.com | gesundheitsforschung-bmbf.de | praxisvita.de
Jährlich erkranken ca. 400.000 Menschen an Gürtelrose. Hierbei handelt es sich überwiegend um ältere Menschen (60+). Aber auch Jüngere und selbst Kinder können daran erkranken.
www.stern.de